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Großmaß, Ruth: Psychische Krisen und sozialer Raum: eine Sozialphänomenologie psychosozialer Beratung. (= Beratung; 2).

Dgvt-Verl, Tübingen, 2000.

Gr.-8°, kart., 270 S.; 24 cm

28.00 EUR

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HEISLER, Evamarie / Elke KOCH / Thomas SCHEFFER (Hrsg.): Drohung und Verfall.

Mikroprozesse in Verhältnissen von Macht und Subjekt.
Rombach Scenae, Freiburg i. Br, 2007.

23 x 15,5 cm. 317 S. Original-Karton mit Rücken- und illustriertem Deckeltitel.

21.00 EUR

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Horaz (= Quintus Horatius Flaccus): Q. Horatii Flacci. Sermones Et Epistulas / Satiren und Briefe. [Von Horaz]. Lateinisch und deutsch. Eingeleitet und übersetzt von Rudolf Helm. (= Die Bibliothek der alten Welt. Römische Reihe).

Artemis-Verlag, Zürich & Stuttgart, 1962.

XXII, 426 Seiten. Lateinisch-deutscher Paralleltext. Kl. 8° (15-17,5 cm). Goldgeprägter Orig.-Leinenband. [Hardcover / fest gebunden].

17.10 EUR

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Mader, Ludwig und Liselotte Rüegg: Griechische Sagen. Apollodoros - Parthenios - Antoninus Liberalis - Hyginus. [Eingeleitet und neu übertragen von Ludwig Mader]. Aus dem Nachlass herausgegeben und ergänzt von Liselotte Rüegg.

(= Die Bibliothek der alten Welt; Reihe Sammlungen und Anthologien).
Artemis Verlag, Zürich & Stuttgart, 1963.

XXXII, 452 Seiten. 8° (17,5-22,5 cm). Orig.-Leinenband mit goldgeprägtem Titel auf Deckel und Rücken. [Hardcover / fest gebunden].

17.10 EUR

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Schubbe, Oliver: EMDR - der Lehrfilm des Instituts für Traumatherapie Berlin.

Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen, 2005.

1 DVD; 12 cm + Beil. ([12] S.)

40.00 EUR

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Bartling, Gisela (Mitwirkender): Problemanalysen im therapeutischen Prozess. Urban-Taschenbücher Band 307.

Verlag, Kohlhammer, 1980.

156 S. : Ill., graph. Darst. ; 19 cm

17.60 EUR

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Paul, Oliver: Wenn der Spielraum verloren geht. Zum Belastungserleben von Eltern geistig behinderter Kinder und zum kurativen Potential der Musiktherapie. (zeitpunkt musik).

Reichert 2020, Wiesbaden, _.

437 S., ca. 150 Abb. Br. *neuwertig* Für die meisten Eltern ist die Diagnose einer ?geistigen Behinderung? ihres Kindes traumatisierend. Lebensentwürfe werden zerstört, und viele Betroffene müssen zunächst ihre Trauer um das ?verlorene Wunschkind? verarbeiten. Mit dem Behinderungstrauma geht den Familien der Spielraum verloren, der ansonsten zur Verfügung gestanden hätte. Dabei wird Spielraum in einem doppelten Wortsinn verstanden: als Entwicklungs- bzw. Entfaltungsspielraum, die (mehr anzeigen)

437 S., ca. 150 Abb. Br. *neuwertig* Für die meisten Eltern ist die Diagnose einer ?geistigen Behinderung? ihres Kindes traumatisierend. Lebensentwürfe werden zerstört, und viele Betroffene müssen zunächst ihre Trauer um das ?verlorene Wunschkind? verarbeiten. Mit dem Behinderungstrauma geht den Familien der Spielraum verloren, der ansonsten zur Verfügung gestanden hätte. Dabei wird Spielraum in einem doppelten Wortsinn verstanden: als Entwicklungs- bzw. Entfaltungsspielraum, die Beziehung zum behinderten Kind frei zu gestalten, und als konkreter Spielraum, mit dem Kind unbelastet zu spielen. In der Auswertung von 37 qualitativen Interviews mit betroffenen Müttern und Vätern wird in dieser Dissertationsschrift systematisch herausgearbeitet, welches Leid mit dem Behinderungstrauma in den Familien Einzug erhalten hat und wie es ihnen schließlich gelungen ist, dies zu verarbeiten und zu bewältigen. Im Zuge des Forschungsprojekts kommt dabei erstmals im deutschen Sprachraum das Reaction to Diagnosis Interview zur Anwendung, das in einer Vielzahl internationaler Forschungsarbeiten bereits erprobt ist. Parallel zu den Interviews wurden mit den Kindern aus den Familien Musiktherapien durchgeführt, um die Auswirkungen der elterlichen Behinderungsverarbeitung weiter zu untersuchen: Steht besonders belasteten Kindern auch in der Musiktherapie weniger Spielraum zur Verfügung? In der übergreifenden Auswertung beider Untersuchungen konnten deutliche Anhaltspunkte gefunden werden, die einen Zusammenhang zwischen dem Behinderungstrauma der Eltern und dem Spielraum an Entwicklungsmöglichkeiten ihres Kindes erkennen lassen. Eltern mit Auflösung ihrer Traumatisierung berichten deutlich häufiger von responsiven und feinfühligen Spielsituationen. Ohne Auflösung beschreiben Eltern hingegen erheblich öfter, Förder- und Lernspiele mit ihrem Kind zu spielen, womit sie unbewusst gegen die Traumatisierung durch die Behinderungsdiagnose anarbeiten. Als besonders belastet konnte dabei die Vater-Tochter-Beziehung identifiziert werden, die am stärksten durch die Diagnose einer geistigen Behinderung erschüttert scheint. Auch in der Musiktherapie spiegeln sich diese Zusammenhänge zwischen dem Auflösungsstatus der Eltern und dem Spiel der Kinder wider. Mit Auflösung des elterlichen Behinderungstraumas finden Gespräche und Spielgestaltungen der Kinder in der Musiktherapie in einem überwiegend ausgeglichenen Verhältnis statt. Demgegenüber interagieren und kommunizieren Kinder von Eltern ohne Auflösung weniger dialogisch. Es gelingt dennoch in fast allen Musiktherapien, einen kreativen Spielfluss aufzubauen und einen gemeinsamen Spielraum geteilter Spielfreude zu entwickeln. Im Buch werden schließlich die methodischen Elemente untersucht und beschrieben, mit denen Spielraum in diesem Sinne entdeckt und zurückerobert werden konnte. (weniger anzeigen)