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Beschreibung:
), mit einigen handschriftlichen Zetteln. U.a. über die Versenkung des norwegischen Frachters "Ringwood", des englischen Passagierschiffs "Rigatine" und der englischen Frachter "Triona" und "Triadic".. Original-Typoskript (43 beschriebene A4-Seiten und eine A5-Seite); zusätzlich 8 Zettel mit handschriftlichen Ergänzungen. Auch die maschinenschriftlichen Seiten teils mit handschriftlichen Ergänzungen / Korrekturen. Datiert 8. Oktober 1940 bis 3. Mai 1941 (nicht streng chronologisch geordnet). Blätter gelocht und in einen Pappordner geheftet. -- Zustand: Ordner mit Randschäden; Blätter etwas fleckig, ins. gut.
Bemerkung:
Über die "Orion" (Quelle: wikipedia): Die Orion war ein für den Handelskrieg umgerüstetes und bewaffnetes deutsches Handelsschiff im Zweiten Weltkrieg. Sie war 1931 als Turbinenfrachter Kurmark für die Hapag fertiggestellt worden und anfangs im Dienst nach Niederländisch-Indien eingesetzt worden. 1939 wurde die Kurmark von der Kriegsmarine als Schiff 36 für den Kriegseinsatz requiriert. Unter der Bezeichnung Handelsschutzkreuzer 1 (HSK 1) wurde sie ab April 1940 als Hilfskreuzer eingesetzt. Bei der britischen Royal Navy war die Orion als Raider A bekannt. Der hauptsächlich in der Südsee eingesetzte Hilfskreuzer, der auf seiner sehr langen Fahrt auch eine Phase von fast sieben Monaten ohne einen Versenkungserfolg verzeichnen musste, kehrte am 23. August 1941 nach Südfrankreich zurück. Bei Kriegsende an der Evakuierung der deutschen Ostgebiete beteiligt, wurde die Orion noch am 4. Mai 1945 auf dem Weg nach Kopenhagen bei Swinemünde durch einen Luftangriff versenkt. -- Technik und Ausrüstung: Das Schiff wurde in den Jahren 1930/31 bei Blohm & Voss in Hamburg als Frachter Kurmark für die Hapag gebaut. Es gehörte zu einer Klasse von sechs Frachtern, die vor allem im Fernost- und Australiendienst der Reederei eingesetzt wurden. Typschiff war die bei den Kieler Howaldtswerken gebaute Neumark, die 1939 zum Hilfskreuzer Widder (HSK 3, Raider D) umgebaut wurde. Weitere Schiffe der Klasse waren die Staßfurt vom Bremer Vulkan, die Bitterfeld von der Krupp Germaniawerft, die Nordmark von der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft und die ebenfalls bei Blohm & Voss gebaute Uckermark mit ihren Hochdruckkesseln. Alle sechs Frachter wurden von einem im Winter 1929/30 ausgebauten Turbinensatz der vier Schiffe der Albert Ballin-Klasse angetrieben, die neue Antriebsanlagen erhalten hatten. Die beiden verbliebenen Turbinensätze erhielten die Kombischiffe Tacoma und Vancouver, die 1930 bei der Deutschen Werft in Hamburg für den USA-Westküstendienst der Reederei gebaut wurden. -- Die bei Kriegsausbruch in der Heimat befindliche Kurmark wurde von der Kriegsmarine requiriert, zum Hilfskreuzer umgerüstet und am 9. Dezember 1939 als Orion (HSK 1) in Dienst gestellt. Bei 148 m Länge, 18,6 m Breite und 8,2 m Tiefgang verdrängte die Orion 15.700 t. Ihre Höchstgeschwindigkeit betrug 14 kn. Sie war bewaffnet mit sechs 15-cm- und einem 7,5-cm-Geschütz, zwei 3,7-cm- und vier 2-cm-Flugabwehrkanonen sowie sechs Torpedorohren. Da die Orion kein Radar hatte, wurden zwei Wasserflugzeuge des Typs Arado Ar 196 mitgeführt, um gegnerische Schiffe ausfindig zu machen, die als mögliches Angriffsziel in Frage kämen oder selbst eine Bedrohung darstellten. Kommandant des Hilfskreuzers wurde Korvettenkapitän Kurt Weyher, der zuletzt das Segelschulschiff Horst Wessel befehligt hatte. -- Handelskrieg: