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Beschreibung:
Gr.8°. 18 einseitig beschriebene Seiten in Schreibmaschinen-Schrift. In einem gezeichneten rotfarbenen Rahmen. Pappband in Fadenheftung mit Titelschildchen auf Deckel.
Bemerkung:
Eine Geschichte in Reimen über ein fluchlösendes Potenzmittel. Der Maler und Autor schrieb u.a. das 'Trauerspiel' Die Hexe (Oldenburg 1876). In der vorliegenden Parodie [?] verflucht die Hexe Schlappmeiern eine Kleinstadt und bestraft alle Männer mit eklatanter Mannesschwäche. Nur eine Liebesnacht mit ihr kann den Fluch lösen. Man sammelt erkleckliches Geld und engagiert einen Matrosen, der jedoch panisch davonläuft. Da macht sich der Apotheker Doktor Stief an die Arbeit und braut ein Viagra, das es in sich hat. Er ist sein eigener Proband und die Hexe kann nur noch um Gnade betteln. "Da löste den Fluch die Hexe von dem unseligen Städtchen, von Männlein und Weiblein, von Buben und Mädchen. Manche Häuser wackelten sehr, Kalk fiel von den Wänden als ob einer schwer, Gewitter oder Erbeben wär'. In Trümmer bei dieser Gelegenheit, brach das ganze Kloster des heiligen Veit ... Dies Labsal der Menschheit, das von Geschlecht, zu Geschlecht vererbt gibt's einzig echt, In der Apotheke 'Zur lockenden Wachtel': Zehntausend Mark die gestempelte Schachtel". Das Schmankerl etwas angestaubt.