Preis:
120.00 EUR zzgl. 6.00 EUR Versand
Preis inkl. Versand:
126.00 EUR
Alle Preisangaben inkl. USt
Verkauf durch:
Antiquariat Thomas Mertens
Thomas Mertens
Winterfeldtstrasse 51
10781 Berlin
DE
Zahlungsarten:
Rückgabemöglichkeit:
Ja (Weitere Details)
Versand:
? / abc
Beschreibung:
" In diesem Fall würde sie vom Politiker Bernhard Zeerleder von Steinegg (1788-1862) stammen, der das Schloss Steinegg in Hüttwilen (Kt. Thurgau) 1814 erwarb.. Deutsche, lateinische, griechische, selten italienische und französische Handschrift auf Papier; Format 26 x 21,5 x 2 cm, mit 180 Seiten Abschriften und drei Seiten Register. Großen Raum nehmen die Werke von Cicero ein; neben anderen klassischen Autoren wie Aristophenes und Lucianus auch Auszüge aus Werken der Philosophen Fichte und Hegel, daneben u.a. von Goethe und Germaine de Staël. -- Auf sehr kräftigem Papier in sauberer und regelmäßiger Schrift. -- Zustand: Marmorierter Einband berieben, Bezug an einer Stelle schadhaft, Rücken oben und unten ebenfalls schadhaft. Innen exzellent erhalten; nur ein Blatt gelöst.
Bemerkung:
Über Bernhard von Zeerleder und das Schloss Steinegg (Quelle: wikipedia): Bernhard Zeerleder von Steinegg (getauft am 29. März 1788 in Bern; gest. 5. Dezember 1862 in Hüttwilen) war ein Schweizer konservativer Politiker und Mitglied der Patrizierfamilie Zeerleder. Zeerleder war ein Bruder von Ludwig und Karl Zeerleder sowie Enkel von Albrecht von Haller. 1805 trat er in österreichische Dienste, war von 1827 bis 1831 Berner Grossrat und schloss sich 1847 als "fanatischer Gegner der revolutionären Ideen und der Radikalen" dem Sonderbund an. Er kämpfte als Major gegen die eidgenössische Armee, wurde festgenommen, von General Dufour freigelassen und zog nach Meersburg. In Abwesenheit "wurde er von einem Militärgericht zu einer Gefängnisstrafe verurteilt", kehrte 1849 nach einer Amnestie ins (von ihm 1814 erworbene) Thurgauer Schloss Steinegg zurück und schrieb "historische Arbeiten". -- Schloss Steinegg ist ein 1886/1887 im Neorenaissancestil umgebautes Schloss, dessen Ursprung in das 13. Jahrhundert zurückreicht. Es liegt in Nussbaumen in der Gemeinde Hüttwilen im Schweizer Kanton Thurgau.