Rath, Günter: Papua-Neuguinea. Ein südpazifisches Entwicklungsland auf dem Weg in das Jahr 2000. Mitteilungen des Instituts fur Asienkunde Hamburg, Nummer 178.

Inst. für Asienkunde, Hamburg, 1989.

124 S. div. Tab. u. 1 Kt. 22 cm. kart., Broschiert.

124 S. div. Tab. u. 1 Kt. 22 cm. kart., Broschiert. (weniger anzeigen)

Rott, Friedrich (Hrsg.): Gesetze und Verordnungen über die Wehrpflicht. Die Deutsche Wehr-, Heer- und Marine-Ordnung

Nach amtlichen Quellen systematisch bearbeitet und nebst allen einschlägigen Militärgesetzen sowie Ministerialbeschlüssen mit erläuternden Anmerkungen, Kassel, 1891.

XXVI/694 S., Halbleinen der Zeit---- Die Wehrpflicht im Deutschen Reich, 1. Band -

XXVI/694 S., Halbleinen der Zeit---- Die Wehrpflicht im Deutschen Reich, 1. Band - (weniger anzeigen)

Rote Armee Fraktion: Dem Volke dienen: Stadtguerilla und Klassenkampf.

Selbstverlag, o.O, 1972.

8°, 60 S., illustr. OBrosch.(Klammerheftung), Umschlag ger. gebräunt, unbeschnitten; insges. schönes Expl.

8°, 60 S., illustr. OBrosch.(Klammerheftung), Umschlag ger. gebräunt, unbeschnitten; insges. schönes Expl. (weniger anzeigen)

Rot, Dieter: Scheisse. Neue Gedichte.

, Providence, 1966.

62 Seiten,. 23 x 15 cm, Broschur.

62 Seiten,. 23 x 15 cm, Broschur. (weniger anzeigen)

REPGOW, EIKE VON U. RUTH SCHMIDT-WIEGAND: Sachsenspiegel 3 Bände.

Die Wolfenbütteler Bilderhandschrift Cod. Guelf. 3.1 Aug. 2°.Faksimile, Text- und KOmmentarband.
Akademie Verlag, Berlin, 1993.

86 Doppelbll., 397, 413 S.. OLeinenbände Folio

86 Doppelbll., 397, 413 S.. OLeinenbände Folio (weniger anzeigen)

Routh, Francis: Early English Organ Music from the Middle Ages to 1837.

Barnes & Noble Books, New York, 1973.

Ca. 22 x 14,5 cm. X (1) Seiten, 305 Seiten, mit Notenbeispielen. Original-Leinenband.

Ca. 22 x 14,5 cm. X (1) Seiten, 305 Seiten, mit Notenbeispielen. Original-Leinenband. (weniger anzeigen)

Stummann-Bowert, Ruth, Sieglinde Bandoly und Bernd Schacht: Mit ewiger Gnade will ich mich deiner erbarmen.

Kultur-Landschaft Haldensleben-Hundisburg e. V, Haldensleben-Hundisburg, 2000.

168 S. 8° Oktav Kart.

168 S. 8° Oktav Kart. (weniger anzeigen)

Eissler, Ruth S. (Ed.) u.a: The Psychoanalytic Study of the Child. Vol. 11. Sec. Printing.

International Universities Press, New York, 1962.

470 S.; 23 cm. Originalleinen mit Schutzumschlag.

470 S.; 23 cm. Originalleinen mit Schutzumschlag. (weniger anzeigen)

Gay, Ruth: Geschichte der Juden in Deutschland von der Römerzeit bis zum Zweiten Weltkrieg. Mit einer Einl. von Peter Gay. Aus dem Engl. übertr. von Christian Spiel.

C.H. Beck, München, 1993.

280 S. Mit zahlr., tls. farb. Abb. 28 cm. OLn m. SU.

280 S. Mit zahlr., tls. farb. Abb. 28 cm. OLn m. SU. (weniger anzeigen)

Rothe, Friedrich: Harry Graf Kessler : Biographie. 1. Aufl.

Siedler, München, 2008.

348 S. : Ill. ; 22 cm Originalleinen mit Umschlag

348 S. : Ill. ; 22 cm Originalleinen mit Umschlag (weniger anzeigen)

Klein, Ruth (Hrsg.): Almanach der Dame. Konvolut 50er, 60er und 70er Jahre. 10 Bände.

Woldemar Klein, Bden-Baden, 1955.

Je ca. 144 S., mit zahlreichen Illustrationen. Illustrierte Halbleinenbände, einer im Pappschuber.

Je ca. 144 S., mit zahlreichen Illustrationen. Illustrierte Halbleinenbände, einer im Pappschuber. (weniger anzeigen)

Hein, Marion Ruth: Organisationskommunikation und Organisationskultur. Führungskräfte - Kommunikatoren und Kulturmanager. Eine empirische Analyse. (= Schriften zur Kommunikationsarbeit).

BDW Service- und Verlagsgesellschaft Kommunikation, Bonn, 1990.

IV, 246 S. 8°. Original-kartoniert, Einband und Schnitt teils fleckig / verfärbt, innen gut und sauber.

IV, 246 S. 8°. Original-kartoniert, Einband und Schnitt teils fleckig / verfärbt, innen gut und sauber. (weniger anzeigen)

Felgentreff, Ruth: Das Diakoniewerk Kaiserswerth 1836-1998. Von der Diakonissenanstalt zum Diakoniewerk-ein Überblick. (= Kaiserswerther Beiträge, Band 2).

Heimat- und Bürgerverein, Düsseldorf, 1998.

227 S. m. einigen Abbildungen, Gr.-8°., Original-kartoniert,

227 S. m. einigen Abbildungen, Gr.-8°., Original-kartoniert, (weniger anzeigen)

Dostal, Antonin und Rothe, Hans (Hrsg.): Der Altrussische Kondakar'. Auf der Grundlage des Blagovescenskij Nizegorodskij Kondakar'. Tomus VIl: Triodion, Pentekostarion. (= Bausteine zur Geschichte der Literatur bei den Slawen; Band 8/VI).

Böhlau Verlag, Köln, 1990.

VIII, 137 S. Gr.-8°. Original-Pappband, ehemaliges Bibliotheksexemplar mit Bibliotheksschild, Signaturen und Stempeln (ausgeschieden), gut erhalten.

VIII, 137 S. Gr.-8°. Original-Pappband, ehemaliges Bibliotheksexemplar mit Bibliotheksschild, Signaturen und Stempeln (ausgeschieden), gut erhalten. (weniger anzeigen)

Rooth, Erik: Saxonica. Beiträge zur niedersächsischen Sprachgeschichte. (= Skrifter utgivna av Kungl. Humanistiska Vetenskapssamfundet i Lund 44).

C.W.K. Gleerup, Lund, 1949.

266 S. und 3 Tafeln. Gr.-8°. Original-kartoniert, unbeschnitten, Bibliotheksexemplar mit Rückenschild, Signaturen und Stempeln (entwidmet), Einband teils verfärbt und berieben, Ecken und Kanten bestoßen, Papier gebräunt, Vorsatzblatt angelöst, Seiten teils unsauber aufgeschnitten.

266 S. und 3 Tafeln. Gr.-8°. Original-kartoniert, unbeschnitten, Bibliotheksexemplar mit Rückenschild, Signaturen und Stempeln (entwidmet), Einband teils verfärbt und berieben, Ecken und Kanten bestoßen, Papier gebräunt, Vorsatzblatt angelöst, Seiten teils unsauber aufgeschnitten. (weniger anzeigen)

Schloss, Ruth: Ruth Schloss (1922-2013), Zwei sitzende alte Menschen, um 1990

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Ruth Schloss (1922 Nürnberg - 2013 Kfar Shmaryahu), Zwei sitzende alte Menschen, um 1990. Mischtechnik auf Aquarellpapier, 24 cm x 32 cm, links unten mit "Schloss" und rechts unten nochmals auf Hebräisch signiert. Rückseitig mit weiterer angelegter Skizze. Im Passepartout. - sehr guter Zustand - Vertraute Fremdheit - Insbesondere in den letzten Jahrzehnten ihres Lebens porträtierte Ruth Schloss Menschen in Altenheimen und Krankenhäuser. Die unbeobachtet wirkenden Personen werden aus ihrem (mehr anzeigen)

Ruth Schloss (1922 Nürnberg - 2013 Kfar Shmaryahu), Zwei sitzende alte Menschen, um 1990. Mischtechnik auf Aquarellpapier, 24 cm x 32 cm, links unten mit "Schloss" und rechts unten nochmals auf Hebräisch signiert. Rückseitig mit weiterer angelegter Skizze. Im Passepartout. - sehr guter Zustand - Vertraute Fremdheit - Insbesondere in den letzten Jahrzehnten ihres Lebens porträtierte Ruth Schloss Menschen in Altenheimen und Krankenhäuser. Die unbeobachtet wirkenden Personen werden aus ihrem Lebensalltag heraus erfasst. Dabei gelingt es der Künstlerin, mit virtuosem wie prägnantem Pinselduktus die Porträtierten in ihrer einzigartigen Individualität zu veranschaulichen, die auf je ihre eigene Weise vom Leben gezeichnet wurde. Durch die Bilder wird die authentische Fülle oftmals leidvoller Biographien spürbar. Hier sehen wir zwei nebeneinandersitzende alte Menschen, vermutlich ein Paar. Beide sind voneinander abgerückt und bilden für sich bestehende geschlossenen Formen. Sie sind in ihrer je eigenen sinnierenden Gedankenwelt befangen. zur Künstlerin Ruth Schloss' Vater war ein sozialdemokratisch orientierter Schreibwarenhändler, die Mutter hatte einen liberalen Kindergarten geführt. 1937 emigrierte die jüdische Familie nach Israel und ließ sich in Kfar Shmaryahu, einem von deutschen Einwanderern bei Tel Aviv gegründeten Dorf, nieder und führten dort einen Musterbauernhof. Bis 1942 studierte Schloss an der New Bezalel Academy of Arts and Crafts in Jerusalem bei dem am Dessauer Bauhaus ausgebildeten Mordecai Ardon. Ab 1946 nahm sie Malunterricht im Kibbuz Haartzi. 1947 erfolgte die erste Teilnahme an einer Gruppenausstellung in Tel Aviv. Von 1949 bis 1951 setzte Schloss ihr Studium in Paris an der Académie de la Grande Chaumière fort. In Paris wurde sie vor allem von den Werken Bernard Buffets inspiriert. 1962 eröffnete sie ein Atelier in Jaffa, das sie bis 1983 betrieb und dort auch Müttern und Kindern Malunterricht erteilte. Sie stellte im Tel Aviv Museum of Art und im Israel Museum in Jerusalem aus. 1991 war im Herzliya Museum of Contemporary Art die erste Retrospektive ihres Werkes zu sehen. Neben der Malerei war Ruth Schloss seit 1939 auch Buch- und Zeitungsillustratorin tätig. Aufgrund ihrer eindringlichen sozialengagierten Kunst wird sie als "Käthe Kollwitz Israels" bezeichnet. (weniger anzeigen)

Schloss, Ruth: Ruth Schloss (1922-2013), Zwei alte Menschen, um 1990

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Ruth Schloss (1922 Nürnberg - 2013 Kfar Shmaryahu), Zwei alte Menschen, um 1990. Mischtechnik auf Aquarellpapier, 33 cm x 38,5 cm, links unten mit "Schloss" und rechts unten nochmals auf Hebräisch signiert. Im Passepartout. - in sehr gutem Zustand - Die Trägheit der Zeit - Insbesondere in den letzten Jahrzehnten ihres Lebens porträtierte Ruth Schloss Menschen in Altenheimen und Krankenhäuser. Die unbeobachtet wirkenden Personen werden aus ihrem Lebensalltag heraus erfasst. Dabei gelingt (mehr anzeigen)

Ruth Schloss (1922 Nürnberg - 2013 Kfar Shmaryahu), Zwei alte Menschen, um 1990. Mischtechnik auf Aquarellpapier, 33 cm x 38,5 cm, links unten mit "Schloss" und rechts unten nochmals auf Hebräisch signiert. Im Passepartout. - in sehr gutem Zustand - Die Trägheit der Zeit - Insbesondere in den letzten Jahrzehnten ihres Lebens porträtierte Ruth Schloss Menschen in Altenheimen und Krankenhäuser. Die unbeobachtet wirkenden Personen werden aus ihrem Lebensalltag heraus erfasst. Dabei gelingt es der Künstlerin, mit virtuosem wie prägnantem Pinselduktus die Porträtierten in ihrer einzigartigen Individualität zu veranschaulichen, die auf je ihre eigene Weise vom Leben gezeichnet wurde. Durch die Bilder wird die authentische Fülle oftmals leidvoller Biographien spürbar. Hier sehen wir zwei einander gegenübersitzenden Personen, die nicht miteinander kommunizieren, sondern in jeweils ihre eigene Innenwelt zurückgezogen sich und sich in einem Zustand anhaltenden Wartens befinden. zur Künstlerin Ruth Schloss' Vater war ein sozialdemokratisch orientierter Schreibwarenhändler, die Mutter hatte einen liberalen Kindergarten geführt. 1937 emigrierte die jüdische Familie nach Israel und ließ sich in Kfar Shmaryahu, einem von deutschen Einwanderern bei Tel Aviv gegründeten Dorf, nieder und führten dort einen Musterbauernhof. Bis 1942 studierte Schloss an der New Bezalel Academy of Arts and Crafts in Jerusalem bei dem am Dessauer Bauhaus ausgebildeten Mordecai Ardon. Ab 1946 nahm sie Malunterricht im Kibbuz Haartzi. 1947 erfolgte die erste Teilnahme an einer Gruppenausstellung in Tel Aviv. Von 1949 bis 1951 setzte Schloss ihr Studium in Paris an der Académie de la Grande Chaumière fort. In Paris wurde sie vor allem von den Werken Bernard Buffets inspiriert. 1962 eröffnete sie ein Atelier in Jaffa, das sie bis 1983 betrieb und dort auch Müttern und Kindern Malunterricht erteilte. Sie stellte im Tel Aviv Museum of Art und im Israel Museum in Jerusalem aus. 1991 war im Herzliya Museum of Contemporary Art die erste Retrospektive ihres Werkes zu sehen. Neben der Malerei war Ruth Schloss seit 1939 auch Buch- und Zeitungsillustratorin tätig. Aufgrund ihrer eindringlichen sozialengagierten Kunst wird sie als "Käthe Kollwitz Israels" bezeichnet. (weniger anzeigen)

Schloss, Ruth: Ruth Schloss (1922-2013), Alte Frau am Tisch, um 1990

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Ruth Schloss (1922 Nürnberg - 2013 Kfar Shmaryahu), Alte Frau am Tisch, um 1990. Mischtechnik auf Aquarellpapier, 32 cm x 24 cm, links unten mit "Schloss" und rechts unten nochmals auf Hebräisch signiert. Im Passepartout. - in sehr gutem Zustand - Verschatteter Blick - Insbesondere in den letzten Jahrzehnten ihres Lebens porträtierte Ruth Schloss Menschen in Altenheimen und Krankenhäuser. Die unbeobachtet wirkenden Personen werden aus ihrem Lebensalltag heraus erfasst. Dabei gelingt es der (mehr anzeigen)

Ruth Schloss (1922 Nürnberg - 2013 Kfar Shmaryahu), Alte Frau am Tisch, um 1990. Mischtechnik auf Aquarellpapier, 32 cm x 24 cm, links unten mit "Schloss" und rechts unten nochmals auf Hebräisch signiert. Im Passepartout. - in sehr gutem Zustand - Verschatteter Blick - Insbesondere in den letzten Jahrzehnten ihres Lebens porträtierte Ruth Schloss Menschen in Altenheimen und Krankenhäuser. Die unbeobachtet wirkenden Personen werden aus ihrem Lebensalltag heraus erfasst. Dabei gelingt es der Künstlerin, mit virtuosem wie prägnantem Pinselduktus die Porträtierten in ihrer einzigartigen Individualität zu veranschaulichen, die auf je ihre eigene Weise vom Leben gezeichnet wurde. Durch die Bilder wird die authentische Fülle oftmals leidvoller Biographien spürbar. Hier sehen wir eine alte Frau an einem Tisch sitzend, die mit übereinandergelegten Händen eine in sich geschlossene Form bildet. Mit leichtem Lächeln schaut sie nach innen, wobei das Lächeln vom verschatteten Gesicht konterkariert wird. zur Künstlerin Ruth Schloss' Vater war ein sozialdemokratisch orientierter Schreibwarenhändler, die Mutter hatte einen liberalen Kindergarten geführt. 1937 emigrierte die jüdische Familie nach Israel und ließ sich in Kfar Shmaryahu, einem von deutschen Einwanderern bei Tel Aviv gegründeten Dorf, nieder und führten dort einen Musterbauernhof. Bis 1942 studierte Schloss an der New Bezalel Academy of Arts and Crafts in Jerusalem bei dem am Dessauer Bauhaus ausgebildeten Mordecai Ardon. Ab 1946 nahm sie Malunterricht im Kibbuz Haartzi. 1947 erfolgte die erste Teilnahme an einer Gruppenausstellung in Tel Aviv. Von 1949 bis 1951 setzte Schloss ihr Studium in Paris an der Académie de la Grande Chaumière fort. In Paris wurde sie vor allem von den Werken Bernard Buffets inspiriert. 1962 eröffnete sie ein Atelier in Jaffa, das sie bis 1983 betrieb und dort auch Müttern und Kindern Malunterricht erteilte. Sie stellte im Tel Aviv Museum of Art und im Israel Museum in Jerusalem aus. 1991 war im Herzliya Museum of Contemporary Art die erste Retrospektive ihres Werkes zu sehen. Neben der Malerei war Ruth Schloss seit 1939 auch Buch- und Zeitungsillustratorin tätig. Aufgrund ihrer eindringlichen sozialengagierten Kunst wird sie als "Käthe Kollwitz Israels" bezeichnet. (weniger anzeigen)

Ficker, Johannes und Hans Rott: Studien über christliche Denkmäler. Kleinasiatische Denkmäler aus Pisidien, Pamphylien, Kappadokien und Lykien.

Dieterisch'sche Verlagsbuchhandlung Theodor Weichler, Leipzig, 1908.

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Schloss, Ruth: Ruth Schloss (1922-2013), Frau beim Essen, um 1990

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Ruth Schloss (1922 Nürnberg - 2013 Kfar Shmaryahu), Frau beim Essen, um 1990. Mischtechnik auf Aquarellpapier, 22,2 cm x 26,5 cm, links unten mit "Schloss" und rechts unten nochmals auf Hebräisch signiert. - Papier rückseitig durch den Malprozess etwas fleckig, sonst in sehr gutem Zustand - Innere Bilder - Insbesondere in den letzten Jahrzehnten ihres Lebens porträtierte Ruth Schloss Menschen in Altenheimen und Krankenhäuser. Die unbeobachtet wirkenden Personen werden aus ihrem (mehr anzeigen)

Ruth Schloss (1922 Nürnberg - 2013 Kfar Shmaryahu), Frau beim Essen, um 1990. Mischtechnik auf Aquarellpapier, 22,2 cm x 26,5 cm, links unten mit "Schloss" und rechts unten nochmals auf Hebräisch signiert. - Papier rückseitig durch den Malprozess etwas fleckig, sonst in sehr gutem Zustand - Innere Bilder - Insbesondere in den letzten Jahrzehnten ihres Lebens porträtierte Ruth Schloss Menschen in Altenheimen und Krankenhäuser. Die unbeobachtet wirkenden Personen werden aus ihrem Lebensalltag heraus erfasst. Dabei gelingt es der Künstlerin, mit virtuosem wie prägnantem Pinselduktus die Porträtierten in ihrer einzigartigen Individualität zu veranschaulichen, die auf je ihre eigene Weise vom Leben gezeichnet wurde. Durch die Bilder wird die authentische Fülle oftmals leidvoller Biographien spürbar. Hier sehen wir eine Frau beim Essen, die, statt den Löffel zum Mund zu führen, innehält und zur Seite blickt. Ihr Blick fokussiert allerdings nichts Konkretes, vielmehr ist er nach innen gerichtet. Sie schaut etwas, das sie selbst vom Grundbedürfnis der Nahrungsaufnahme ablenkt und durch ihre schwarzen leeren Augen wie ein düsteres ihr Leben bestimmendes Geheimnis wirkt. zur Künstlerin Ruth Schloss' Vater war ein sozialdemokratisch orientierter Schreibwarenhändler, die Mutter hatte einen liberalen Kindergarten geführt. 1937 emigrierte die jüdische Familie nach Israel und ließ sich in Kfar Shmaryahu, einem von deutschen Einwanderern bei Tel Aviv gegründeten Dorf, nieder und führten dort einen Musterbauernhof. Bis 1942 studierte Schloss an der New Bezalel Academy of Arts and Crafts in Jerusalem bei dem am Dessauer Bauhaus ausgebildeten Mordecai Ardon. Ab 1946 nahm sie Malunterricht im Kibbuz Haartzi. 1947 erfolgte die erste Teilnahme an einer Gruppenausstellung in Tel Aviv. Von 1949 bis 1951 setzte Schloss ihr Studium in Paris an der Académie de la Grande Chaumière fort. In Paris wurde sie vor allem von den Werken Bernard Buffets inspiriert. 1962 eröffnete sie ein Atelier in Jaffa, das sie bis 1983 betrieb und dort auch Müttern und Kindern Malunterricht erteilte. Sie stellte im Tel Aviv Museum of Art und im Israel Museum in Jerusalem aus. 1991 war im Herzliya Museum of Contemporary Art die erste Retrospektive ihres Werkes zu sehen. Neben der Malerei war Ruth Schloss seit 1939 auch Buch- und Zeitungsillustratorin tätig. Aufgrund ihrer eindringlichen sozialengagierten Kunst wird sie als "Käthe Kollwitz Israels" bezeichnet. (weniger anzeigen)