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Menzel, Joachim (Mencelius aus Küstrin): Handschriftlicher Eintrag aus dem Album amicorum des Studenten Theodor Cantius mit Zitaten, Widmung und Signatur.

Juni, Frankfurt an der Oder, 1661.

circa 9 x 13,5 cm., 1 Blatt. verso weiss Reicher, persönlicher Eintrag für das Studenten-Stammbuch des Kommilitonen Theodor Cantius (1610-1679). - Menzel war Theologe und zuletzt Prediger in Cüstrin (Kostrzyn nad Odra, heute in Polen). - Aus dem Besitz des Handschriftensammlers Gotthilf Sebastian Rötger (1749-1831) mit der typischen eigenhändigen Notiz in roter Tinte auf einem beiliegenden Zettel.

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Becmann, Philipp: Handschriftlicher Eintrag aus dem Album amicorum des Studenten Theodor Cantius mit Zitaten, Widmung und Signatur.

14 Juni, Frankfurt an der Oder, 1661.

circa 9 x 13,5 cm., 1 Blatt. verso weiss Reicher, persönlicher Eintrag für das Studenten-Stammbuch des Theologen Theodor Cantius (1610-1679). - Philippus Becmanus war Mediziner in Frankfurt an der Oder. - Aus dem Besitz des Handschriftensammlers Gotthilf Sebastian Rötger (1749-1831) mit der typischen eigenhändigen Notiz in roter Tinte.

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Defregger, Franz von (Maler, 1835-1921): Photo-Postkarte, Portrait des Künstlers, rückseitig mit eigenhändiger Unterschrift.

Percy Hein, München, 1910.

circa 13,5 x 8,5 cm., 1 Karte. verso mit Signatur Ausdrucksstarkes Photo als Ansichtskarte, der Künstler sitzend en face, entstanden zum 75. Geburtstag. Verso über die ganze Karte signiert, Autograph.

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Courvoisier, Walter: Eigenhändige Postkarte an Prof. Simon Breu.

6. November, München, 1917.

circa 9 x 14 cm., 1 Karte. verso beschrieben (Vorderseite: Turnierhof im Kgl. Münzgebäude, München) Eigenhändige Postkarte des schweizer Komponisten Walter Courvoisier (1875-1931) an den Komponisten Simon Breu (1858-1933). Courvoisier unterrichtete an der Münchner Akademie der Tonkunst, hier bedankt er sich bei seinem in Würzburg lehrenden Kollegen Prof. Simon Breu für sein "freundliches Gedenken" und die "Glückwünsche", die ihm "eine große Freude bereitet" haben..

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Riedesel zu Eisenbach, Hermann von: Handschriftlicher Eintrag aus einem Album amicorum des 17. Jahrhunderts, mit Motti und Signatur.

, Ohne Ort, _.

circa 15,5 x 10 cm., 1 Blatt. verso weiss Handschrift aus einem Stammbuch mit Sprüchen in latein, deutsch, französisch und italienisch, dann Unterschrift. Es handelt sich wohl um einen Vorfahren des gleichnamigen Generals, der erst 1682 geboren wurde.

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Modlitwy albo suffragia po Komplecie.

O, o, 1840.

[Polnisch-lateinische Handschrift in brauner u. roter Tinte auf Papier] kl.-8°. 34 S., 8 leere w. Bll., 4 Bll. bläuliches Papier geliegen. Mit mont. Heiligenbildchen. Pbd. d. Zeit mit blauem Strukturpapierbezug und Monogramm (M. K.) bzw. Jahreszahlprägung am Hinterdeckel. Einband stark berieben, Rücken mit Fehlstellen. Innen leicht gebräunt, sonst gut erhalten.

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Heyse, Paul: Umfangreicher eigenhändiger Brief mit Unterschrift, an den Schriftsteller und Generalsekretär der Schillerstiftung in Weimar Hans Hoffmann.

20.IV, Gardone / Gardasee, 1905.

circa 18 x 22,5 (geöffnet)., Doppelblatt, 3 Seiten beschrieben. gefaltet Hans Hoffmann (1848-1909) der Heyse am 24.3. die dritte Auflage seiner "Geschichten aus Hinterpommern" (1891) übersandt. (Siehe Rainer Hillenbrand: Der Briefwechsel zwischen Hans Hoffmann und Paul Heyse In: Colloquia Germanica, Vol. 38, No. 2 (2005), pp. 123-153), worauf sich Heyse hier bezieht: "Manche Stelle mußte ich gleich zum zweitenmale lesen, um den feinen Schmack auf der Zunge recht durchzukosten... Nachdem ich (mehr anzeigen)

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Mit 5 langen Briefen und 2 Karten, Andree-Eysn - Ritz, Josef Maria (Hrsg.): Festschrift für Marie Andree-Eysn. Beiträge zur Volks- und Völkerkunde. Herausgegeben in Verbindung mit dem Bayerischen Landesverein für Heimatschutz.

Seyfried, München, 1928.

8°., 2 Bll., 142 SS., 1 Bl., mit Abbildungen und 1 Karte. Halbleinen d. Zt. Festschrift für die bedeutende Volkskundlerin und Sammlerin Andree-Eysn (1847-1929) mit 24 Beiträgen. - Hier das Exemplar des Herausgebers Josef Maria Ritz mit einigen Notizen auf beiliegenden Blättern und 5 sehr umfangreichen, mehrseitigen handschriftlichn Briefen sowie zwei eng beidseitig beschriebenen Postkarten von Marie Andree-Eysn an Ritz zu volkskundlichen Themen, Botanik, Organisatorischem, Persönlichem etc. (mehr anzeigen)

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Rochlitz, Obergräfenhain, Schuhmacher, Schuster, Schuhe: Handgeschriebene Urkunde mit Unterschrift des Amtmanns zu Rochlitz Benjamin Gottwald Weidlich.

23. März, Rochlitz, 1790.

circa 42 x 34,5 cm., 1 gefaltetes Doppelblatt. verso weiß Der Amtmann von Rochlitz Benjamin Gottwald Weidlich beurkundet hier, dass Johann Gottfried Benndorfer (geb. 1774) aus Obergräfenhain befugt ist, das Schuhmacher-Handwerk zu erlernen; unten Unterschrift und papiergedecktes Siegel, oben hübscher Gebührenstempel.

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Löns, Hermann (mit Ernestine Sassenberg!): Eigenhändige Postkarte an Willy Mayr.

, Hamburg, 1913.

circa 8,6 x 13,7 cm., 1 Karte. gelaufen Postkarte aus Neustadt i. H., mit der Kirche, Bildseiten mit mehreren Bleistiftunterschriften. Löns berichtet von Stationen einer Reise. Bemerkenswerterweise finden sich auf der Karte auch handschrftliche Grüsse von Ernestine Sassenberg, der 24 Jahre jüngeren Lebensgefährtin von Löns, die offiziell seine Haushälterin war. Im Jahr 1912 war er nach Hannover zurückgekehrt - als seine Frau ihn wegen Affairen verlassen hatte, reiste er etwa ein Jahr (mehr anzeigen)

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Doderer, Mehring, Tergit, verschiedene Inder u.a: Poesiealbum der Hilde Wichmann mit zahlreichen, teils längeren Beiträgen namhafter Schriftsteller.

1935, Berlin, 1965.

circa 18 x 14 cm., mehr als 100 beschriebene Seiten mit einigen Zeichnungen und Beilagen. Illustriertes Leinenalbum Umfangreiches Album mit auffallend vielen internationalen Beiträgen aus der Zeit von 1935-1945 (!), dabei mehrere Inder, die teils auch in Bengali oder Devanagari schreiben, ferner griechische, englische und russische Texte. Nach meist längeren privaten Eintragungen von Bekannten und Besuchern Wichmanns folgen zahlreiche, teilweise aphoristische Eintragungen von Schriftsellern, (mehr anzeigen)

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Kasack an Frey Kasack über Phantasie und Realität - Kasack, Hermann (Schriftsteller, 1896-1966): Eigenhändige Postkarte an Alexander Moritz Frey.

23.12, Stuttgart, 1953.

circa 10,5 x 15 cm., 1 Postkarte. gelaufen Kuriose Karte mit Dank für einen Artikel über Fälschungen, den Aufsatz "Das grosse Netz" und ferner: "Zeitungen melden, daß ein Dr e B X Sandberg, Direktor eines Museums in Amsterdam (!) einen Vortrag über die museale Erstarrung des Kulturguts hielt, u. Worte gebrauchte, die mein erfundener Cl. Sandberg hätte sagen können (!). Jede Phantasie wird von der Realität eingeholt. Das ist unheimlich...". - Sandberg ist die Hauptfigur von Kasacks (mehr anzeigen)

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Freundschaftsalbum der Marie Heller, 1901, z. Z. Neudietendorf. Mit Einträgen von "Pensionsschwestern" [Schülerinnen] aus Neudietendorf , Thüringen, der Villa Margherita, Dresden, Beau-Séjour, Neuchâtel u. u. einigen Lehr- u. Betreuungspersonen.

1901, [Neudietendorf], 1904.

85 beschrieb. S. auf 104 Bll., 2 Bll. entfernt. 3 S. mit 1 Notenzeile, 1 mit Tintenzeichn. u. 1 mit appliz. Kleeblättern. 19,5 cm. Genarbtes Ganzleder mit Gold- u. Blindprägung u. Ganzgoldschnitt.

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Haas, Willy (Schriftsteller und Kritiker, 1891-1973): Eigenhändiger Brief mit beiliegendem Photo.

, wohl Hamburg, 1966.

circa 30 x 21 cm., 1 Blatt - dazu ein Photo (circa 8,5 x 10,8 cm). gefaltet Brief an einen Freund, signiert "Willy H.", dabei ein Photo des Autors in einem Sessel sitzend. Haas fragt, ob der Freund bereits eine Schrift "Über die Fremdlinge" habe - diese wurde 1966 von der Freien Akademie der Künste in Hamburg neu herausgegeben.

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Pallmann, Heinrich: Eigenhändiger Brief mit Unterschrift.

16. November, München, 1909.

circa 14,3 x 22,1 cm., 1 gefaltetes Doppelblatt. auf 3 Seiten beschrieben Brief des Kunsthistorikers Heinrich Pallmann (1849-1922), in dem er feststellt, dass ein angebliches Heine-Bildnis doch nicht den Schriftsteller Heine darstellt. Heinrich Pallmann arbeitete nach seinem abgebrochenen Studium als Antiquar in München, leitete dann das Antiquariat Völcker in Frankfurt, wurde dort Bibliothekar am Städelschen Kunstinstitut und schliesslich Direktor der Kupferstich- und Handzeichnungssammlung (mehr anzeigen)

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Bregenz, Innsbruck, Brief 1854, mit Briefmarke und Stempeln: Brief von Joh. Stemberger aus Innsbruck an Ferdinand Drüßl nach Bregenz.

5. Juli, Innsbruck, 1854.

circa 18,5 x 22 cm., 1 gefaltetes Doppelblatt. mehrfach gefaltet, auf 2 Seiten beschrieben Brief von Johann Stemberger aus Innsbruck an den Kaufmann Ferdinand Drüßl in Bregenz mit einer Zahlungsaufforderung von 204 Gulden. Stemberger bittet um Begleichung der Rechung, da er selbst nun nach Italien reise. - Mit Siegelrest, 2 Stempeln und einer frühen 6-Kreuzer-Briefmarke der K. K. Post.

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Pfitzner, Christian: Eigenhändiges Stammbuchblatt.

2. Mai, Frankfurt am Main, 1619.

circa 11 x 15,3 cm., 1 Blatt. verso weiß Eigenhändiges Stammbuchblatt von Christian Pfützner aus Rothenburg in der Lausitz. Mit dem hübschen Spruch: societas ad otium utilis, darunter längere Widmung.

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Fohrenholtz, Georg; Hartmann, Johann Andreas: Stammbuchblatt mit zwei eigenhändigen Einträgen.

3. März, Augsburg, 1621.

circa 11,1 x 15,5 cm., 1 Blatt. beidseitig beschrieben Stammbuchblatt mit Einträgen von Georg Fohrenholtz und Johann Andreas Hartmann aus Augsburg.

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Führungszeugnis für einen Weber, certificate of conduct, Patschkau, Paczkow, Schlesien, Polen: Original-Führungszeugnis für einen Weber, Handschrift auf Papier.

, Patschkau, Paczkow, 1852.

circa 17,5 x 20 cm., Doppelblatt. gefaltet Seltenes Führungszeugnis aus Schlesien: ?Daß mir von dem Webergesellen Johan Geier in der letzten Zeit nichts Nachtheiliges zu Ohren gekommen sey bescheinigt hiermit...? Mit einem roten Wachssiegel des Kirchenkapitels, mittig der heilige Johannes.

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