Beschreibung:

8°. 371 S., Appendix, Bibliographie, Stellenregister, Pappband

Bemerkung:

Eine Mutter erscheint nachts der Geist ihres verstorbenen Sohnes. Als ihr Mann das Grab durch einen magus versiegeln und so die Besuche unterbinden lässt, verklagt sie ihn wegen mala tractatio. Die Autorin zeigt, wie weitgehend diese fiktiven Gerichtsreden in Komposition und Ausgestaltung vom Unterhaltungs- statt Lehrgedanken bestimmt und motivisch von anderen fiktiven Literaturgattungen geprägt sind. Als Schaudeklamationen erscheinen sie in neuem Licht.

Erhaltungszustand:

(sehr gut erhalten)