Beschreibung:

Walter Gerlach (1892 - 1982) Meister der Einbandkunst - "MdE": 150 bibliophile Drucke in signierten Meistereinbänden.. 332 Seiten. (29.8 x 21 cm) 4°. Orig.-Broschur; Orig.-Umschlag.

Bemerkung:

Rezensionen: Börsenblatt. Wochenmagazin für den Deutschen Buchhandel - online-Ausgabe Aus dem Antiquariat - Heft 6, 2008 bringt auf den Seiten 410 f. eine Besprechung des Verlegers und Sammlers Wulf D. v. Lucius unseres Kataloges: "... Das ist sicher das größte geschlossene Angebot eines Meisterbuchbinders, das je auf dem deutschen Antiquariatsmarkt war (...) Die Preise erscheinen marktgerecht, keinesfalls überhöht angesetzt (...) Jeder an der deutschen Einbandkunst des 20. Jahrhunderts Interessierte sollte sich diesen Band anschaffen." Verband Deutscher Antiquare (Kataloge) online. Hier schwärmt der Antiquar Frank Werner (Brockhaus/ Antiquarium) kollegial: " ... Wenn die drei Kataloge dann zusammenstehen, dürfen sie in keiner literarischen Sammlung und keiner Handbibliothek mehr fehlen. Sie enthalten nämlich neben den Abbildungen der herrlichen Einbände sehr gute und nützliche Kollationen und bibliographische Nachweise. So ist nicht nur ein Verkaufskatalog mit faszinierenden Objekten, sondern ein Standardwerk der Bibliophilie entstanden." Band I: Eines von 500 Exemplaren. Auf mehr als dreihundert farbigen Seiten werden mehr als einhundertfünfzig bibliophile Drucke in Meistereinbänden eines einzigen Buchbinders (Walter Gerlach, Berlin) beschrieben und abgebildet. Farbig illustrierte, fadengeheftete Original-Broschur mit transparentem Schutzumschlag. Aus dem Vorwort: "Dieser Katalog bildet den Auftakt zu einer auf drei Bände angelegten Reihe, die mit den darin enthaltenen Angeboten das breite Spektrum einer bibliophilen Sammlung dokumentieren wird, die einige der schönsten Bücher und Mappen der wichtigsten deutschen Pressen umfaßte. Da die Einbände Walter Gerlachs die größte Einzelgruppe bilden, bietet es sich an, mit ihnen zu beginnen, wir werden im letzten Band über Register die Zusammenhänge erschließen, da wir ja hier über das einzige Auswahlkriterium, nach dem Buchbinder, die Zugehörigkeit zu Reihen, oder probate Gliederungstraditionen nach Autoren, Verlagen oder Illustratoren durchbrechen.