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5. Aufl. S. 440 8° , Halbleinen , Einbandkanten berieben, Ecken leicht bestoßen, Besitzvermerke und Signatur auf Titel
Bemerkung:
Mit einem Frontispiz-Portrait u. Abbildungen auf Tafeln, mit Widmung für das Elise Averdieck Lyzeum von 1913. ; AVERDIECK, Elise, Gründerin und Leiterin des Kranken- und Diakonissenmutterhauses »Bethesda« in Hamburg, Jugendschriftstellerin, * 26.2. 1808 in Hamburg als Tochter eines Kaufmanns, daselbst 4.11. 1907. - Elise blieb nach ihrer Schulzeit zunächst im Elternhaus, um als die zweitälteste von 12 Geschwistern der Mutter im Haushalt zu helfen. Sie war dann zwei Jahre Gesellschafterin und Pflegerin einer weitläufigen Verwandten und 1832-37 Pflegerin und Erzieherin in einer kleinen orthopädischen Anstalt für Mädchen. Nach langem Suchen fand E. A. aus dem Rationalismus heraus den Weg zum lebendigen Glauben. 1837 eröffnete sie in der Vorstadt St. Georg eine Vorschule für Knaben und übernahm in der St. Georger Sonntagsschule des Pfarrers Johann Wilhelm Rautenberg die Mädchenabteilung. E. A. arbeitete mit in dem von Amalie Sieveking gegründeten Frauenverein für Armen- und Krankenpflege. Herbst 1856 gab sie ihre Schule auf und eröffnete mit zwei Freundinnen in einem gemieteten Haus das Krankenhaus »Bethesda«. Da das Haus zu klein wurde, kaufte E. A. im Juni 1859 zwei Häuser, die sie zu einem Kranken- und Diakonissenmutterhaus ausbaute, das 1860 dem Kaiserswerther Verband der Diakonissenmutterhäuser angeschlossen wurde. 1869 ermöglichte E. A. die Gründung einer Diakonissenanstalt in Braunschweig. Herbst 1881 legte sie ihr Amt nieder.