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in besonderer Beziehung auf die Seuchen der nutzbarsten Haussäugethiere für Physiker, Kreis-Chirurgen, Thierärzte und Oekonomen. [Erster Band.]. IX + 13 n.n. + 361 S. Hld. der Zeit., Abbildung Einer von zwei Bänden.
Bemerkung:
Ohne die beiden Kupferstiche. Apart. Einer von zwei Bänden. - Ebd. m. Gbrsp., R. m. oberflächlichen Fehlstellen. - Veith, österr. kath. Theologe, Mediziner, Schriftsteller,(10.7.1787 - 6.11.1876)studierte seit 1803 Philosophie an der Deutschen Univ. Prag, nach dem Wechsel an die Univ. Wien 1808 Medizin, Tiermedizin und Botanik und wurde 1812 zum Dr. med. promoviert. 1816-20 war er Prof. und Direktor des Tierarznei-Instituts in Wien. 1817 begann er das Studium der Theologie. 1820 trat V., der unter dem Einfluß Klemens Maria Hofbauers 1816 vom Judentum zum Christentum konvertiert war, in den Redemptoristenorden ein, wurde 1830 Weltpriester und war 1832-45 Domprediger an St. Stephan in Wien. 1847 wurde V. Ehrendomherr von Salzburg. 1848 gründete er den Österreichischen Katholikenverein. Als Arzt hatte er mit homöopathischen Heilverfahren große Erfolge. V. veröffentlichte u.a. eine Systematische Beschreibung der vorzüglichen in Österreich wild wachsenden oder in Gärten gewöhnlichen Arzneipflanzen (1813), Grundriß der allgemeinen Pathologie und Therapie (1814), Handbuch der Veterinärkunde (1817/18, (4)1840-42) und Abriß der Kräuterkunde für Tierärzte und Ökonomen (1831). (DBE)
Erhaltungszustand:
Ohne die beiden Kupferstiche. Ebd. m. Gbrsp., R. m. oberflächlichen Fehlstellen.