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Ebd. berieben, Exlibris a. V., etw. fingerfleckig, vereinzelt leicht stockfleckig, leichte Gbrsp. - Mezler (1756 - 1812): nach dem Medizinstudium in Freiburg/Breisgau, das er 1799 mit der Promotion abschloß, ließ er sich als praktischer Arzt in Gengenbach nieder. Bald darauf folgte er einem Ruf als Leibarzt an den Hof des Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen und wurde zum Hofrat und Brunnenarzt in Immenau ernannt. Später ging Mezler als Leibarzt des Königs von Bayern mit dem Titel eines Geheimen Medizinalrats nach Augsburg. Er verfaßte u.a. den Versuch einer Geschichte des Aderlasses (1793) und war Mitgründer der "Salzburger medizinisch-chirurgischen Zeitung". (DBE) - Der zweite Titel ist sehr selten: "... wo die Zahl ungesunder, gebrechlicher und entnervter Ehen groß ist, dort darf der Staat und das Volk nichts hoffen, was körperliche und Geistes Stärke bedarf..." (Zitat).