Beschreibung:

40 S. OBrosch. m. OSch., Abbildung

Bemerkung:

EA. GGB 162. - Ebd. m. leichten Lichtschatten. - Hofmann, (1899 - 1975), studierte klassische Philologie, Germanistik und Kunstgeschichte an den Universitäten Wien, Berlin und Heidelberg, wurde 1920 promoviert und lehrte seit 1922 an Wiener Gymnasien. Um 1925 wandte sie sich dem Zionismus zu, übernahm 1926 die Leitung der Kulturarbeit in einer Wiener zionistischen Organisation und wurde Sekretärin und Kulturreferentin der Zionistischen Weltfrauenorganisation. Hofmann trat in Wien in Kontakt zu Franz Werfel und publizierte Novellen und Gedichte. 1938 als Jüdin von den Nationalsozialisten entlassen, gelang ihr die Flucht über England nach Palästina, von wo sie über die Schweiz 1948 nach Österreich zurückkehrte. Sie veröffentlichte Essays, Übersetzungen und Lyrik, zuletzt Begegnungen, helldunkel (1969). (DBE) - M. Hofmann lebte von 1938-1949 in Emigration in England und Israel. 1954 erhielt sie den Georg-Trakl-Preis.