Beschreibung:

XII + 235 + 1 S. Priv. Hld. der Zeit., Abbildung

Bemerkung:

6. abermals verm. u. verb. Aufl. - Exlibris a. V., durchgängig feuchtigkeitsrandig am unteren Rand, leicht stockfleckig, Ebd. berieben, Gbrsp. - Hartig (1764 - 1837) der Bruder von Ernst Friedrich H. studierte nach einer Forst- und Jagdlehre in Gießen (1781-83) und trat dann als Forstmeister von Hungen (Wetterau) in fürstlich solms-braunfelsische Dienste. Seit 1797 Landforstmeister des Hauses Nassau-Oranienburg, gründete er 1798 in Hungen die erste deutsche Forstschule und wechselte 1806 als Oberforstrat nach Stuttgart. 1811 übernahm H. als Oberlandforstmeister und Staatsrat die Leitung des preuß. Forstwesens; er führte das Revierförster-, später das Oberförstersystem ein, baute die Organisation der Forstverwaltung auf und förderte eine geregelte Waldbewirtschaftung in Preußen. Er hielt forstliche Vorlesungen an der Univ. Berlin, unterrichtete an den Forstschulen Hungen, Dillburg, Stuttgart und Berlin und veröffentlichte u.a. Anweisungen zur Holzzucht für Förster (1791). (DBE) - Hier die sechste Auflage.