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4°. o. Pag. [18 Bll.] OHpgm. in japan. Bindung., Abbildung
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Nr. 41 von 100 num. Expl., mit der eighd. Signatur Jenés. - R. fachmännisch ergänzt, leichte Gbrsp. - Jené (1904 - 1984) bekennt sich seit seiner ersten Begegnung mit der Philosophie des Surrealismus in den Schriften von André Breton, zur Geisteshaltung des Surrealismus.1922 - 1924 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in München. 1924/25 nahm er ein Studium an der École nationale des beaux-arts, der Académie Julian und der Académie de la Grand Chaumiere in Paris auf. Dort lebte er bis zu seiner Rückkehr nach Saarbrücken im Jahr 1928, wo er bis zum Jahr 1935 als frei schaffender Künstler arbeitete. 1935 emigrierte er auf Grund der politischen Entwicklung in Deutschland nach Wien, wo er nach geschiedener erster Ehe Erica Lillegg heiratete. Andre Breton, Paul Celan, Max Ernst und andere Vertreter der surrealistischen Bewegung gehören zu Jenés geistigen Weggefährten in Wien und Paris. Besonders mit Celan verband ihn eine enge Freundschaft. Im Wien der Nachkriegszeit (1945-50) wurde er zum Förderer und Vermittler des Surrealismus; dort organisierte er gemeinsam mit Paul Celan und Arnulf Neuwirth die erste Surrealismus-Ausstellung. Weiterhin war er in Wien als Bildredakteur für die Zeitschrift "Plan" und als Mitherausgeber der "Surrealistischen Publikationen" tätig. Mit Albert Paris Gütersloh wurde er zum Spiritus Rector der Wiener Schule des Phantastischen Realismus. (Zitat)