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.. Nouvelle édition, revue, corrigée & enrichie de belles remarques allemandes & des figures; oder deutliche und zum Nutzen der Jugend recht eingerichtete Wunderbare Begebenheiten Telemachs, worinnen durch deutsche Annmerkungen die einzele Wörter, Redensarten, schwere Constructionen, Gallicismi, (...) deutlich erklärt und erläutert werden (...) von Joseph Anton von Ehrenreich, anjetzo aber mit vielem Fleiß übersehen (...) und vermehrter an das Licht gestellt von J(ohann) L(udwig) K(öhler). Ulm, Johann Conrad Wohler, 1766. Mit gest. Frontispiz, gest. Porträt Fénelons von J. A. Fridrich u. 23 (statt 24) Kupfertafeln. 14, 56, 342 (statt 344), 302 S. Brauner Lederband d. Zt. auf 5 echten Bünden u. mit geprägtem, roten Rückenschild: etw. berieben u. bestoßen, vord. Gelenk ca. 6 cm aufgeplatzt u. ob. Kapital mit Fehlstelle beschädigt.
Bemerkung:
Vgl. Brüggemann/Ewers, Handbuch zur Kinder- u. Jugendlit. 1750-1880, Sp. 1349/50, Nr. 283-286; Slg. Brüggemann 244 u. Wegehaupt I, 614ff. - Bis ins 19. Jahrhundert aufgelegte, im Stil der "Sincerus"-Ausgaben lateinischer Klassiker angelegte Schulausgabe mit umfangreichen Worterklärungen am Fuß jeder Seite. Ein vorangesetztes sog. "Zweites Register" gibt in Art eines kleinen Lexikons Erläuterungen zu Sagen, Personen, Landschaften etc. der klassischen Antike. Die ursprüngliche Fassung des Professors am Herzogl. Gymnasium zu Stuttgart, Joseph Anton v. Ehrenreich, war 1732 erschienen. Die hübschen Kupfer sind Nachstiche einer französichen Ausgabe des "Telemach". - Durchgängig stockfleckig, zu Beginn auch etwas fingerfleckig. Es fehlt, wie häufig, die Karte und der Kupferstich zum 2. Kapitel sowie die zugehörige Textseite (S. 29/39). Zwei Kupfer sind durch Übermalen unschicklicher Stellen "zensiert" worden. Das Frontispiz ist etwa 3 cm eingerissen, ein weiterer Kupferstich hat Randabrisse (ohne das Bild zu beschädigen).