Beschreibung:

444 Seiten. Mit zahlreichen Abbildungen u. Skizzen. OKart.-Einband. (Einband tels fleckig. Papier vereinzelt etwas fleckig).. 30x21 cm

Bemerkung:

* Texte teils auch in Italienisch, Spanisch u. Portugiesisch --- Enthält: Beispiel einer theoretischen Betrachtungsweise für lufteinführende Betonzusatzmittel; Einfluss der Plastizität (Verarbeitbarkeit) auf die Luftporeneinführung von Luftporenzusätzen in Beton; Der wirtschaftliche Beton bei Verwendung von Zusatzmitteln; Das erweiterte Abrams-Gesetz und seine praktische Bedeutung; Die zerstörungsfreie Betonprüfung als Bewertungsgrundlage der in Betonbauwerken erzielten Betrongüte; Fugenbänder zur Überbrükung von Bauwerksfugen u.a. --- Die Sika AG mit Hauptsitz in Baar ZG, in der Schweiz, ist ein 1910 in Zürich gegründetes, weltweit tätiges Unternehmen der Spezialitätenchemie. Die Verkaufsorganisation von Sika ist auf acht Zielmärkte ausgerichtet: Building Finishing, Concrete, Waterproofing, Roofing, Flooring, Sealing & Bonding, Refurbishment und Industry. Sika ist in 100 Ländern vertreten und verfügt weltweit über 300 Produktionsstandorte. Die Sika AG ist eine Holdinggesellschaft, die die Ländergesellschaften, Sika Technology AG (Forschung und Entwicklung) und Sika Services AG (unternehmensübergreifende Funktionen, die die Ländergesellschaften weltweit unterstützen) umfasst. Die Ländergesellschaften sind für die lokale Marktbearbeitung zuständig, z. B. Sika Schweiz AG, Sika Deutschland GmbH und Sika Österreich GmbH. Das Unternehmen wurde 1910 von Kaspar Winkler als Kaspar Winkler & Cie gegründet. Winkler erfand Produkte zum Schutz und zur Reinigung von Granit (Conservado, Purigo), ausserdem entwickelte er ein Produkt zur Beschleunigung des Abbindens und Erhärtens von Mörtel und Beton, das zugleich abdichtet. 1912 wurden die ersten Tochtergesellschaften in Deutschland gegründet. Ein Mangel an Führungskräften und ein ungenügendes Netzwerk erschwerte eine weitere Expansion. Nach Einstellung eines Direktors, der sich um die Expansion kümmerte, wurden 1926 bis 1928 Gesellschaften in England, Italien und Frankreich gegründet. Im Jahre 1918 fanden erfolgreiche Tests der Schweizerischen Eisenbahnen (SBB) und Kaspar Winkler zur Abdichtung und dem dadurch möglichen elektrischen Betrieb der Gotthardbahn statt. In der Folge wurden 67 Tunnel (59'000 m² Gewölbe) aus einer Mischung von Portlandzement-Mörtel und Sika-1 abgedichtet. Der grosse Erfolg dieses Produkts führte dazu, dass der Firmenname in Sika geändert wurde, einer Abkürzung der Hauptbestandteile des Produkts: Silizium, Kalium und/oder Kalzium. Winklers Schwiegersohn Fritz Schenker betrieb ab 1935 die weitere Expansion des Unternehmens. Die Sika war vor dem Zweiten Weltkrieg in Europa, Nord- und Südamerika und Asien vertreten. 1971 übernahm Romuald Burkard die Führung des Unternehmens. Die Krise der späten 1960er Jahre brachte Sika an den Rand des Konkurses. 1980 wurde der Einkomponenten-Polyurethan-Klebstoff Sikaflex in der Automobilindustrie eingeführt. In den 1990er Jahren zog sich Sika aus dem Bau von Robotern zurück. In Kaspar Winklers Geburtsort Thüringen in Vorarlberg wurde der Unternehmensgründer mit einem Festakt zum 100-jährigen Jubiläum geehrt und zu seinen Ehren eine Strassentafel enthüllt. 1990 kam es bei einem Industriefussboden-Produkt in Deutschland zu zahlreichen Reklamationen mit der Folge von Schadensfällen, Imageverlust der Sika und Schadenersatzforderungen in Millionenhöhe. (Quelle Wikipedia)