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526 Ss., 1 Bl.; 694 Ss., 1 Bl.; 670 Ss., 1 Bl. 8°. Schwarzes HLn. mit Rückenschild in Schuber.
Bemerkung:
Albrecht Schaeffers (1885-1950) Roman erschien zuerst 1920 im Insel-Verlag. "Das Werk markiert einen End- und Wendepunkt der deutschen Literatur: der letzte groß angelegte Entwicklungsroman, der, von der Form her ins 19. Jahrhundert verweisend, die literarischen Mittel des 20. benutzt - zum Teil vorwegnimmt. Nicht zuletzt wegen der wegweisenden psychologischen Zeichnung der Charaktere und des expliziten Eingehens auf Probleme der Psychoanalyse nannte Sidmund Freud den Autor einmal in einem Brief 'meinen Dichter'." (Rolf Bulang). Das Typoskript dieser Fassung des 'Helianth' ist im Besitz des Deutschen Literaturarchivs, Marbach; gefördert wurde die Edition von der Arno Schmidt Stiftung und dem Land Niedersachsen. - Vgl. KNLL XIV,857 f. - Typographie und Satz von Friedrich Forssman, Kassel. - Überzugspapiere: Michael Biberstein. - Beilage: Weidle-Verlagsprospekt (29 Ss. mit 2 Abb. 8°. Br.) zum 'Helianth mit Texten von Albrecht Schaeffer ('Eine Glosse zur ersten Fassung des Helianth'; Briefauszüge u. Textproben), Rolf Bulang u. Stefan Weidle ('Zur Neuausgabe des Romans 'Helianth''), Angelika Schneider ('Erinnerungen an meinen Vater in der Zeit, als die Neufassung des 'Helianth' entstand'), Bernd Rauschenbach ("'Für diesen Mann muß man was tun'") und Stefan Weidle (zu Michael Bibersteins Einbandentwürfen für den 'Helianth').