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Zus. 16 Bll., VIII,1.686 Ss., 9 Bll., 31 Ss. Anhang. Kl.8°. Pp. mit schwarz-rotem Rücken- u. Deckeltitel.
Bemerkung:
= Deutsche Neudrucke. Reihe Texte des 18. Jahrhunderts. Hrsg. von Paul Böckmann u. Friedrich Sengle. - Der an autobiographischen Elementen reiche Roman von Johann Karl Wezel (oder Wetzel, 1747-1819) "ist bemerkenswert einmal wegen der verschiedenen erzählerischen Mittel; von eingeschobenen Briefen über dialogisierte Partien und rückblendeartige Berichte bis zu ausführlichen Kommentaren des Erzählers wird von allen Möglichkeiten der Erzählkunst des 18. Jahrhunderts Gebrauch gemacht. Zum andern ist die Sprache des Romans von einer erstaunlichen Realistik, fremdwortarm, kräftig bis drastisch und besonders in den Briefen der Emotion und dem Bildungsstand des Schreibenden differenziert angepaßt ... Von den Zeitgenossen lobte A.W. v. Schlegel Wezels bürgerliche Epopöe, und Wieland nannte den heute vergessenen, damals aber sehr erfolgreichen, schon im Erscheinungsjahr nachgedruckten und bereits 1792 in einer französischen Übersetzung erschienenen Roman den 'besten deutschen Roman, der mir jemals vor Augen gekommen.'" (KNLL XVII,583). - Christian Gottlieb Geyser (1742-1803), Kupferstecher u. Radierer, "der beliebteste Illustrator der Erstausgaben unserer Klassiker" (Thieme/Becker XIII,514 f.). - Johann Eleazar Schenau, eigl. Zeissig (1737-1806), Maler u. Radierer; vgl. Thieme/Becker XXX,24 f. - Vgl. Goedeke IV,1,924,20.- Vgl. Hirschberg, Taschengoedeke S. 550. - Rümann 1243. - Vgl. Wilpert-G.2 19.