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Skizzen. Leipzig, Günther, 1876. Kl.-8vo. 4 Bl., 198 S., 1 Bl. Grüner Orig.-Leinenband mit reicher Gold- u. Blindprägung; gering berieben.
Bemerkung:
Christiane Breden "verlebte infolge der Verurteilung ihres Vaters des Kaufmanns Friederik wegen seiner Beteiligung an der Revolution eine trübe Jugendzeit. Frühzeitig ging sie zum Theater, wendete sich aber, von Ferdinand von Saar ermutigt, der Schrifstellerei zu" (Pataky I, 103). Das "Lexikon der Frau" führt ihre "rückhaltelosen erotischen u. sozialkritischen Gedichte" auf, mit denen sie großes Aufsehen erregte und die Zustimmung der Naturalisten erwarb: "In ihren Wiener Sittenbildern mildern sich später Ton und Weltanschauung". - Vortitel mit zeitgenössischer, handschriftlicher Geschenkwidmung.