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Sauberes, gutes Exemplar. - Impostures intellectuelles. - Jacques Lacan -- Julia Kristeva -- Intermezzo: Epistemischer Relativismus in der Wissenschaftstheorie -- Luce Irigaray -- Bruno Latour -- Intermezzo: Chaostheorie und "postmoderne Wissenschaft" -- Jean Baudrillard -- Gilles Deleuze und Felix Guattari -- Paul Virilio -- Der Gödelsche Satz und die Mengenlehre: Einige Beispiele für ihren Mißbrauch -- Ein Blick auf das Verhältnis von Naturwissenschaft und Philosophie in der Vergangenheit: -- Bergson und seine Nachfolger -- Die Grenzen überschreiten: -- Auf dem Weg zu einer transformativen Hermeneutik der Quantengravitation -- Einige Anmerkungen zur Parodie -- Die Grenzen überschreiten: Ein Nachwort. // Die Veröffentlichung unseres Buches Impostures Intellectuelles in Frankreich hat in bestimmten Intellektuellenkreisen offenbar für die Entstehung eines kleinen Sturms gesorgt. Jon Henley schrieb in The Guardian, wir hätten gezeigt, daß "die moderne französische Philosophie ein Haufen alter Quatsch" sei. Nach Robert Maggiori sind wir, wie er in Libération schrieb, humorlose, wissenschaftsgläubige Pedanten, die grammatikalische Fehler in Liebesbriefen korrigieren. Wir möchten kurz erklären, warum beides nicht zutrifft, und sowohl unseren Kritikern als auch unseren allzu enthusiastischen Anhängern antworten. Insbesondere ist uns daran gelegen, eine Reihe von Mißverständnissen auszuräumen. Das Buch entstand aus einem mittlerweile berühmt gewordenen Scherz: Einer der Autoren veröffentlichte in Social Text, einer amerikanischen Zeitschrift für Kulturwissenschaft, einen parodistischen Artikel, der mit unsinnigen, aber bedauerlicherweise echten Zitaten prominenter französischer und amerikanischer Intellektueller gespickt war. Es konnte jedoch nur ein kleiner Teil des von Alan Sokal während seiner Bibliotheksrecherchen zusammengestellten "Dossiers" in die Parodie Eingang finden. Nachdem wir dieses umfangreichere Dossier befreundeten Wissenschaftlern wie auch Laien gezeigt hatten, wuchs in uns (allmählich) die Überzeugung, daß es sich lohnen könnte, den Inhalt einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Wir wollten allgemeinverständlich erklären, warum die Zitate absurd oder, in vielen Fällen, einfach sinnlos sind, und wir wollten auch das kulturelle Umfeld beleuchten, das es möglich machte, daß diese Abhandlungen ein solches Ansehen erlangten und, bislang jedenfalls, unwidersprochen blieben. (Vorwort / Deutsche Ausgabe) ISBN 3406452744