Preis:
20.00 EUR (kostenfreier Versand)
Preis inkl. Versand:
20.00 EUR
Alle Preisangaben inkl. USt
Verkauf durch:
Fundus-Online GbR
Daniel Borkert/Gilbert Schwarz/Urban Zerfaß
Kurfürstenstr. 14
10785 Berlin
DE
Zahlungsarten:
Rückgabemöglichkeit:
Ja (Weitere Details)
Versand:
Büchersendung / 1 Buch / book
Lieferzeit:
1 - 3 Werktage
Beschreibung:
59 S. Originalbroschur, nicht aufgeschnitten.
Bemerkung:
Einband leicht bestoßen, sonst sehr sauber. Frakturschrift. - Aus der Einleitung: Definition der Begriffe des Wollens und der Handlung. Der psychische Grund, aus dem das sittliche Urtheil entspringt. Der Unterschied zwischen den sittlichen und den logischen Wahrheiten. Um die Lehre von den sittlichen Ideen in ihrer allgemeinen Giltigkeit für den Menschen und die menschlichen Angelegenheiten richtig verstehen zu können, müssen einige Vorfragen erledigt werden. Die erste Vorfrage steht im genauen Zusammenhänge mit dem Satze Immanuel Kants, womit er seine "Grundlegung zur Methaphysik der Sitten" beginnt: "Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein guter Wille." Wer, wie ich, diesen Satz für richtig hält, der muss der Lehre von den sittlichen Ideen um so mehr eine genaue Definition vom Begriffe des Willens und ebenso auch vom Begriffe der Handlung, weil Handlungen gleichfalls der sittlichen Beurtheilung unterliegen, vorhergehen lassen. Da ferner aus einer eingehenden Prüfung sich ergiebt, daß kein Wille allein und für sich und als solcher auf ein sittliches Prädicat Anspruch erheben kann und ein solches doch möglicher Weise ihm allein zukommt, so entsteht zweitens die Frage, welcher Vorgang oder Umstand oder Grund es sei, aus dem das Urtheil entspringt, welches dem Willen den sittlichen Werth, daß er gut sei, zuschreibt. - Wikipedia: Ludwig Adolf Heinrich von Strümpell (* 28. Juni 1812 in Schöppenstedt; ? 18. Mai 1899 in Leipzig) war ein deutscher Philosoph und Pädagoge. Er war ein Schüler von Johann Friedrich Herbart und ein Anhänger des Herbartianismus. [...] Zwischen 1871 und 1899 war Strümpell Professor an der Universität Leipzig. Dort hielt er Vorlesungen unter anderem über Geschichte der Philosophie, Rechts- und Religionsphilosophie, allgemeine und psychologische Pädagogik und pädagogische Pathologie, Psychologie, Logik und Ethik.