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340 S. ; gr. 8 OLeinen, mit goldgeprägtem Deckel- und Rückentitel
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Buch in guter Erhaltung, Einband vorwiegend sauber und unbestoßen, Seiten sauber, ohne Einträge, paoierbedingt schwach lichtrandig gedunkelt, Franz Josef Emil Böhm (* 16. Februar 1895 in Konstanz; ? 26. September 1977 in Rockenberg, Hessen) war ein deutscher Jurist, Wirtschaftswissenschaftler und Politiker (CDU). Er war ein wichtiger Vertreter der Sozialen Marktwirtschaft und des Ordoliberalismus. Böhm war von 1945 bis 1946 Minister für Kultus und Unterricht von Groß-Hessen und von 1953 bis 1965 Mitglied des Deutschen Bundestages. Böhms Forschung bezog sich darauf, dass wirtschaftlicher Wettbewerb als Grundlage der Marktwirtschaft einer strikten rechtlichen Ordnung bedürfe, welche vom Staat durchgesetzt werden müsse. Damit war Böhm Teil einer größeren, kritischen Reformbewegung, die der bis dato herrschenden Auffassung von der Legitimität eines bloßen Laissez-faire auf den Märkten widersprach. Böhms Forschung trug dazu bei, dass auch im politischen Raum anerkannt wurde, dass eine sich selbst überlassene Marktwirtschaft tendenziell selbstzerstörend ist, wenn nicht Mittel des Rechts gegen Wettbewerbsbeschränkungen eingesetzt werden. Das Ergebnis war in Deutschland ein international anerkanntes und hoch entwickeltes Kartellrecht, das sich auch auf die Fortbildung des Wettbewerbsrechts in der Europäischen Gemeinschaft ausgewirkt hat