Beschreibung:

25, (1) Seiten. Originalbroschur. 23x15,5 cm unbekannter Einband

Bemerkung:

* Erste Ausgabe ! Beileigend ein Zeitungsausschnitt zum Buch ----- Johannes Kühn (* 3. Februar 1934 in Bergweiler, Saargebiet; ? 3. Oktober 2023 in Hasborn-Dautweiler) war ein deutscher Schriftsteller, der insbesondere als Lyriker bekannt wurde. Als Sohn einer Bergarbeiterfamilie wuchs Kühn mit acht Geschwistern in Hasborn auf, wo er bis zu seinem Tod lebte. Ab 1948 besuchte er die Missionsschule der Steyler Missionare in St. Wendel, die er 1953 aufgrund einer langwierigen Krankheit ohne Abitur verließ. Da die finanziellen Mittel fehlten, den Abschluss auf dem zweiten Bildungsweg nachzuholen, hörte er von 1956 bis 1961 Germanistik als Gasthörer an den Universitäten von Saarbrücken und Freiburg im Breisgau. Daneben besuchte er von 1955 bis 1958 die Schauspielschule in Saarbrücken. Von 1963 bis 1973 arbeitete er als Hilfsarbeiter in der Tiefbaufirma seines Bruders. Nebenbei schrieb er Dramen, Gedichte und Märchen, denen eine größere Resonanz jedoch zunächst verwehrt blieb. In den folgenden Jahren wanderte Kühn durch seine Heimat und hielt seine Eindrücke in Arbeiter- und Naturgedichten fest, die erste überregionale Beachtung fanden. Dennoch stellte er zu Beginn der 1980er Jahre das Veröffentlichen seiner Gedichte nach und nach ein. Dem hartnäckigen Bemühen des befreundeten Ehepaares Irmgard und Benno Rech und des saarländischen Schriftstellers Ludwig Harig ist es zu verdanken, dass in dieser Zeit das dichterische Werk Kühns aufgearbeitet und zumindest stückweise herausgegeben wurde. Die Ausgaben seiner Gedichte in den späten 1980er Jahren lösten ein breites positives Echo aus. Kühns Leben ist porträtiert in dem 2018 entstandenen Film Papier, Stift, Kaffee und Zigarren ? Der Dichter Johannes Kühn von Gabi Heleen Bollinger. (Quelle Wikipedia)