Beschreibung:

96 Seiten. Mit sehr zahlreichen Abbildungen. Illustrierter OKart.-Einband. (Titelblatt mit Nameneintrag). 20x21 cm

Bemerkung:

* Leibertingen ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Landkreis Sigmaringen. Leibertingen liegt in 600 bis 850 Meter Höhe direkt über dem Donautal auf dem Badischen Heuberg am Südrand der Schwäbischen Alb, etwa 22 Kilometer von der Kreisstadt Sigmaringen und 24 Kilometer von Tuttlingen entfernt. Von der Gemarkungsfläche von rund 4720 Hektar - (Stand: 31. Dezember 2010) sind 2127 Hektar Wald (713 Hektar Gemeindewald), 2328 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche und 257 Hektar Siedlungs- und Verkehrsfläche. Dreiländereck: Unterhalb der Burg Wildenstein befindet sich das sogenannte ?Dreiländereck?. Hier stießen Württemberg (Irndorf), Hohenzollern-Sigmaringen (Beuron) ? das 1850 an Preußen kam ? und Baden (Leibertingen) aneinander. Bereits in der Übergangszeit zwischen Römern und Alamannen muss es eine, wenn auch dünne Besiedlung gegeben haben. Der Versteckfund eines großen Bronzekessels im ?Kesselloch? am Bandfelsen östlich der Burg Wildenstein deutet auf den Beginn der Alamanneneinfälle in der zweiten Hälfte des dritten Jahrhunderts und den Rückzug der Römer aus Südwestdeutschland hin. Das etwa 40 Zentimeter hohe, bauchige Gefäß mit 65 Zentimetern Durchmesser wurde 1999 gefunden. Eine römische Fundmünze datiert in die Nachlimeszeit zwischen 341 und 354 n. Chr. Leibertingen wurde im Jahre 1275 erstmals urkundlich erwähnt, die Ortsteile Thalheim 1242, Altheim 768 und Kreenheinstetten im Jahre 793. Jedoch deutet das Suffix des Ortsnamens mit -ingen auf eine Gründung in der Zeit der Alamannischen Landnahme ab 233 hin, die Siedlungen waren stets nach dem Hofgründer benannt: Leibertingen kommt von Liutbert. Leibertingen war lange Zeit durch das Köhlerhandwerk, Glashütten und Bohnerzabbau geprägt. Der Ortsteil Thalheim war hohenzollerische Exklave inmitten zimmernschem und fürstenbergischem Gebiet. Im Weiler Lengenfeld existierte bis etwa um 1700 eine Glashütte. Für die Herstellung von 100 Kilogramm Glas wurden 100 Kubikmeter Holz benötigt. Der starke Holzverbrauch prägte die Gegend. Im 19. Jahrhundert gehörte Leibertingen zum Großherzogtum Baden. 1874/75 ließ der Großherzog von Baden von Rohrdorf nach Hartheim eine Straße bauen, die durch den Ort führte. (Quelle Wikipedia)