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VIII, 254 S. ; gr. 8°, Schrift: Fraktur / Altdeutsche Schrift. nachgebundene Ausgabe, Leinen, Exemplar in gutem Erhaltungszustand
Bemerkung:
Othmar Spann (* 1. Oktober 1878 in Wien-Altmannsdorf; - 8. Juli 1950 in Neustift bei Schlaining) war ein österreichischer Nationalökonom, Soziologe und Philosoph. Als Theoretiker des Ständestaates gehörte Spann zu den Wegbereitern des Austrofaschismus. INHALTSVERZEICHNIS Erster Teil Volkswirtschaftslehre I. Die Bedeutung des Ständischen Gedankens für die Ge¬ genwart . 5 II. Vom Interessenverband zum Berufstand.19 III. Die Krise in der Sozialpolitik und ihre Heilung in der ständischen Wirtschaftsverfassung.27 A. Die Sozialpolitik nach der individualistischen Wirt¬ schaftsauffassung .29 B. Die sozialistische Auffassung der Sozialpolitik . . 32 C. Lehre und Tat der sozialpolitischen Reform ... 33 D. Kritik der bisherigen Sozialpolitik.35 E. Sozialpolitik vom universalistischen Standpunkte aus .36 F. Lohn und Preis im besonderen.44 G. Am Schlüsse.48 IV. Die Selbstversorgung ein Grundbegriff der Wirtschafts- pflege.53 A. Voruntersuchung.53 B. Die Volkswirtschaft.57 C. Die verhältnismäßige Selbstversorgung der Unter¬ ganzheiten der Volkswirtschaft. Die Betriebe . . 66 D. Der Haushalt.70 V. Die Weltwirtschaft nach individualistischem und uni¬ versalistischem Lehrbegriffe.75 A. Die individualistische Auffassung vom Wesen der Weltwirtschaft.75 B. Die universalistische Auffassung vom Wesen der Weltwirtschaft.79 VIII VI. Vom Wesen der Papiergeldvermehrung.87 A. Wirtschaftsvorgänge und Papiergeldvermehrung . . 87 B. Geldüberfluß und Geldmangel.95 C. Eine praktische und eine soziologische Bemerkung . 95 D. Nachwort zur vorliegenden Ausgabe.98 VII. Wirtschaftlicher Selbstmord durch falsche Lehrmeinun¬ gen. Ein Wort zur gegenwärtigen Krise.101 VIII. In eigener Sache.109 Zweiter Teil Gesellschaftslehre IX. Individualismus-Universalismus die Grundtheorien der Gesellschaft. 117 A. Die Fragestellung.118 B. Der Individualismus.118 C. Der Universalismus.120 D. Zur Geschichte des Universalismus.124 E. Die Abgeschiedenheitslehre.124 X. Die Grundentscheidungen in der Gesellschaftsphiloso¬ phie . 127 A. Die empiristische Gesellschaftsphilosophie und der Individualismus.128 1. Gesellschaftsphilosophische Grundeinstellung und Verfahrenlehre.128 2. Die Stellung der empiristisdh-individualistischen Gesellschaftsphilosophie zu Staat, Wirtschaft und den anderen Teilinhalten der Gesellschaft . . . 130 3. Kennzeichnung der empiristischen Gesellschafts¬ philosophie .132 IX B. Die idealistische Gesellschaftsphilosophie und der Universalismus.132 1. Gesellschaftsphilosophische Grundeinstellung und Verfahrenlehre.132 2. Die Stellung der idealistisch-universalistischen Ge¬ sellschaftsphilosophie zu Staat, Wirtschaft und anderen Teilinhalten der Gesellschaft .... 135 XI. Naturalistische und idealistische Gesellschaftslehre . . 139 A. Die empiristische Gesellschaftslehre.144 B. Die idealistische Gesellschaftslehre.147 C. Philosophie und Gesellschaftslehre ...... 150 XII. Ausblicke auf eine ganzheitliche Erziehungslehre. Le¬ benskunst und Eingliederung in die Gesellschaft . . . 153 A. Einleitung. Geschichtliche Vorerinnerung .... 153 B. Die Erziehung nach individualistischer Auffassung . 155 C. Die Erziehung nach universalistischer Auffassung . 156 1. Welchen Standort hat die Erziehung in der Aus¬ gliederungsordnung? .157 2. Die persönliche Seite der Erziehung oder die Le¬ benskunst .158 3. Die gegenständliche Seite der Erziehung: Einglie¬ derung in die Gesellschaft.169 a. Erziehung zur Religion.170 b. Erziehung zur Wissenschaft.171 c. Erziehung zur Kunst.172 d. Sinnlichkeit (Vitalität).173 e. Erziehung zu Sittlichkeit und Recht . . . . 174 f. Das ausdrückende Handeln.175 g. Erziehung zu Staat und Staatskunst .... 177 h. Die Erziehung zu anderem veranstaltenden Handeln.178 i. Der Erziehungsvorgang als Eingliederung und Umgliederung.180 X j. Erziehung und Geschichte. Erziehung und Er¬ ziehungsinhalt .182 XIII. Bemerkungen zu Max Webers Soziologie.185 A. Methodologische Fragen.186 B. Die Wirtschaftslehre.194 C. Die soziologischen Lehrstücke. Geschichte . . . . 195 D. Die Religionssoziologie im besonderen.197 Dritter Teil Philosophie XIV. Zur Grundlegung einer ganzheitlichen Logik. Über die Einheit von Theorie und Geschichte.203 A. Die Begründung von Geschichte und Theorie aus dem Begriffe der Ganzheit.203 1. Die geschichtslose Auffassung des Geschehens . . 203 2. Die geschichtliche Auffassung des Geschehens . . 206 a. Sinn und Freiheit.206 Zusatz über naturwissenschaftliche Geschichts¬ wissenschaft .207 b. Die Einmaligkeit des geschichtlichen Gesche¬ hens .208 3. Vermittelnde Versuche.211 4. Die echte Begründung der Geschichte kann nur aus dem Begriffe der Ganzheit erfolgen . . . . 213 a. Zusammenfassung des Früheren.213 b. Erst die sich entfaltende Ganzheit hat Ge¬ schichte .214 5. Das Verhältnis von Theorie und Geschichte kommt aus dem Verhältnisse von Ausgliederung und Umgliederung.221 Zusatz über den geschichtlichen Positivismus . . 223 XI B. Die vorstehenden Ergebnisse vom Standpunkte der Logik aus beleuchtet.226 1. Die fehlerhafte Bestimmung des Allgemeinbegrif¬ fes in der empiristischen Logik aus dem Stufen¬ bau der Ganzheiten aufgezeigt. Der Allgemein¬ begriff enthält nicht die gemeinsamen Merkmale der Gegenstände, sondern ist der Inbegriff der höheren Stufe oder Gattung.226 Zusatz über das sogenannte vergleichende Ver¬ fahren .239 2. Das Verhältnis des Allgemeinen und Einzelnen aus der Natur der Ausgliederung an sich selbst aufgezeigt.241 3. Das Allgemeine, welches die Teilinhalte aller Stu¬ fen bezeichnet.243 C. Die Geschichte als eine Welt des Geistes .... 246 1. Wert und Tatsachen in der Geschichte. Das un¬ persönlich Allgemeine und die Persönlichkeit in der Geschichte.246 2. Ablehnung jedes Atomismus für die Geschichts¬ schreibung aus dem Begriffe der Entfaltung . . 249 XV. Gründung und Entfaltung als Kategorien der Ge¬ schichte. Ein Beitrag zur geschichtlichen Kategorien¬ lehre .253 A. Der Fortschritt.253 B. Die Geschichte als Lebensablauf eines körperlichen Organismus .259 C. Entfaltung gegen Fortschritt und Lebensmechanik . 261 D. Das Verhältnis von Gründung und Entfaltung in der Geschichte des Einzelnen und des Ganzen . . 264 E. Vollkommenheit und Unvollkommenheit in Grün¬ dung und Entfaltung.266 F. Entfaltungsordnung und Freiheit.273 G. Zum Beschluß.274 XII XVI. Auslaugung und Anhäufung. Eine geschichtsphilosophi- sdie Betrachtung über richtige und unrichtige Bega¬ bungsverwendung . 277 A. Ausgelaugte Völker.278 1. Die Tschechen .278 2. Die Juden.281 B. Ein Blick auf die Auslaugungserscheinungen nach Maßgabe der Ausgliederungsordnung der Gesell¬ schaft .284 1. Die geistigen Auslaugungen.285 2. Die Auslaugung zwischen Anstalten.286 3. Die Auslaugung im Fortgange der Umgliederung 286 4. Die rassischen Auslaugungen.286 5. Stadt und Land, Handwerk und Großgewerbe . 287 C. Richtige Führerverteilung gegen Auslaugung und Anhäufung.291 XVII. Dialektisches und ganzheitliches Verfahren in ihrer systemgestaltenden Bedeutung.295 A. Die Hauptformen des dialektischen Verfahrens . . 295 Zusatz über Form und Inhalt der Dialektik . . . 298 Zusatz über die Hauptunterschiede zwischen dem dialektischen Verfahren Fichtes, Hegels und der spä¬ teren Potenzlehre Schellings.299 Zusatz über den Einwand der ?Erschleichung? ge¬ gen die Dialektik.300 B. Zwischenbemerkung über das Wesen der philoso¬ phischen Systembildung. 300 1. Die Verneinung der Möglichkeit einer System¬ bildung .301 2. Die Begriffsgebäude in der Geschichte der Philo¬ sophie .302 3. Wo liegen die letzten Möglichkeiten systembil¬ dender Gedanken?.304 XIII 4. Der systembildende Gedanke in Bezug auf Form und Inhalt.306 C. Das dialektische Verfahren.309 1. Der formelle Anfangsbegriff. . 309 2. Die systemgestaltende Bedeutung des dialekti¬ schen Verfahrens.309 3. Das Wesen des Widerspruchs in der Dialektik . 311 D. Das ganzheitliche Verfahren.314 1. Der formelle Anfangsbegriff.314 2. Die Scheidungsweise der Einheit in die Vielheit: Ausgliederungsordnung.315 3. Die Erhaltung der Einheit in der Vielheit: Rück¬ verbundenheit .320 4. Rückblick auf die Scheidungslehre Hegels . . . 324 5. Die Geschichte nach dialektischem und nach ganz¬ heitlichem Verfahren.325 E. Ergebnisse.327 1. Übersicht.327 2. Erläuterung.329 XVIII. Mozarts Größe.335 NACHWORT VON FRITZ OTTEL I. Volkswirtschaftslehre.349 II. Gesellschaftslehre.353 III. Philosophie.361 Bemerkungen zur Texteinrichtung.365 Stellenlese von Erwin Sulek.369 I. Namenverzeichnis. 369 II. Sachverzeichnis. 373 Phil Span