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383 S.; 19 cm, kart.
Bemerkung:
Exemplar aus dem Vorbesitz der Sexualwisschenschaftlerin Sophinette Becker mit Namensstzempel, Papier nachgedunkelt. Aus wiki: "Von 1979 bis 1988 arbeitete sie als Assistentin an der Psychosomatischen Klinik der Universität Heidelberg, ab 1989 am Institut für Sexualwissenschaft der Universitätsklinik Frankfurt.[3] Nach dessen Auflösung 2006 leitete sie bis 2011 die verbliebene "Sexualmedizinische Ambulanz" und setzte dort die Arbeit des bis 2006 von Volkmar Sigusch geleiteten Instituts fort. Danach arbeitete sie weiter in freier Praxis" dort auch weiter ausführlich und lesenswert. . - Geschlechterforschung/Gender-Studien fragen nach der Bedeutung des Geschlechts für Kultur, Gesellschaft und Wissenschaften. Sie setzen keinen festen Begriff von Geschlecht voraus, sondern untersuchen, wie sich ein solcher Begriff in den verschiedenen Zusammenhängen jeweils herstellt bzw. wie er hergestellt wird, welche Bedeutung ihm beigemessen wird und welche Auswirkungen er auf die Verteilung der politischen Macht, die sozialen Strukturen und die Produktion von Wissen, Kultur und Kunst hat. Der Vorteil der Kategorie gender gegenüber dem Begriff "Geschlecht" liegt auf der Hand. Durch die Differenzierung zwischen sex und gender kann eine Unterscheidung zwischen biologischem und sozialem Geschlecht getroffen werden, die im deutschen Sprachgebrauch in dieser Weise nicht möglich ist. - ... Georges Devereux gehört zu den ersten, die die methodischen und wissenschaftstheoretischen Grundlagen der Ethnopsychiatrie zum Problem gemacht und damit die Voraussetzungen dafür geschaffen haben, daß die Ethnopsychiatrie den Rang einer eigenständigen Wissenschaft einnehmen konnte. Seine Methode ist die des Kom-plementansmus. Das impliziert die gegenseitige Ergänzung und Korrektur verschiedener Forschungsansätze. So kann die Ethnologie einen ethnozentrischen Imperialismus der Psychoanalyse bewußt machen und damit korrigieren, die Psychoanalyse umgekehrt universelle psychische Mechanismen herausarbeiten, die dem kultura-listischen Relativismus mancher ethnologischer Forscher verborgen bleiben. ... (Verlagstext) // INHALT : Erich Wulff: Einleitung --- I Normal und anormal --- II Die Ethnopsychiatrie als Bezugsrahmen in der klinischen Forschung und Praxis --- III Sozialer Negativismus und kriminelle Psychopathie --- IV Eine soziologische Theorie der Schizophrenie --- V Die Schizophrenie als ethnische Psychose, oder Schizophrenie ohne Tränen --- VI Die Diagnose in der primitiven Psychiatrie: Allgemeine Theorie der Diagnose --- VII Kulturelle Faktoren in der psychoanalytischen Therapeutik --- VIII Die Psychoanalyse als Instrument der ethnologischen Forschung: Bestandsaufnahme und theoretische Implikationen --- Bibliographie. ISBN 9783518063903