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8° XXVII, 587 S. Schrift: Fraktur Broschiert, unaufgeschnittenes Exemplar, sonst Exemplar in gutem Erhaltungszustand
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Othmar Spann (* 1. Oktober 1878 in Wien-Altmannsdorf; - 8. Juli 1950 in Neustift bei Schlaining) war ein österreichischer Nationalökonom, Soziologe und Philosoph. Als Theoretiker des Ständestaates gehörte Spann zu den Wegbereitern des Austrofaschismus. INHALTSVERZEICHNIS Zum Geleit . 3 Einleitung. 13 Erstes Buch Ontologie. 15 Erster Abschnitt: Die Fragen und Denkaufgaben im Begriffe des Seins 17 I. Lehrgeschichtlicher Überblick . 17 A. Das Sein an sich. 17 B. Das Sein als Bewußtseinserlebnis (Immanenzlehre) ... 19 C. Rückkehr zum gegenständlichen SeinsbegrifFe im deut¬ schen Idealismus. 20 D. Der Gegensatz von Sein und Geltung im besonderen . . 22 II. Die Denkaufgaben im Begriffe des Seins, vornehmlich am Gegensätze der Eleaten zu Heraklit aufgezeigt. 23 Ergebnis . 32 Zweiter Abschnitt: Kategorienlehre . 35 I. Erklärung des Begriffes der Ganzheit im allgemeinen ... 36 II. Die Kategorien aus dem Begriffe der Ganzheit. 38 A. Die Kategorien der Ausgliederung . 39 B. Die Kategorien der Rückverbundenheit. 42 Dritter Abschnitt: Allgemeine Erklärung des Seins aus dem Schaffen . 47 I. Das Sein als Schaffen aus Geschaffen werden. 47 II. Das Wesen des Schaffens. 52 A. Allgemeine Wesenserklärung. 52 B. Schöpfung aus dem Nichts oder aus Etwas?. 58 III. Warum der Schöpfer das Geschöpf nicht allein schaffen könne, sondern es dazu noch des eigenen Schaffens oder der Selbst¬ verwirklichung des Geschöpfes bedürfe. 61 IV. Schöpfung und Emanation. Pantheismus. Deismus .... 63 V. Chaos und Kosmos. 67 VI. ?Das Wesen erscheint?. 69 VII. Notwendigkeit und Freiheit im Schaffen . 70 VIII. Der Stufenbau des Geschaffenwerdens und Schaffens ... 71 A. Der Vorrang des Geschaffenwerdens . 71 B. Erstes und zweites Sein. 72 C. Wirklichkeit und Verwirklichung im Verhältnis von er¬ stem und zweitem Sein. 73 Rückblick auf die nicht-materialistische Natur unseres Seinsbegriffes . 75 VIII Vierter Abschnitt: Die Auflösung der Elastisch-Heraklitischen Schwie¬ rigkeiten des Seinsbegriffes. 76 I. Nochmals: Der Eleatisch-Heraklitische Standpunkt .... 76 II. Die innere Dreifachheit alles Seins. 77 A. Die Dreifachheit alles Seins . 80 B. Die Gezweiung auf allen drei Seinsebenen. 82 III. Bänderlehre . 82 IV. Zum Abschlüsse. 83 Fünfter Abschnitt: Uber einige strittige Fragen der Semslehre ... 89 I. Daß der aristotelische Satz: ?Das Wirkliche ist vor dem Mög¬ lichen? teils zu bestätigen, teils zu berichtigen sei. 89 A. Die Begründung des Satzes: ?Das Wirkliche ist vor dem B. Daß der Satz: ?Das Wirkliche ist vor dem Möglichen? nur genetische Gültigkeit habe, begrifflich aber der Satz gelten müsse: ?Das Mögliche ist vor dem Wirklichen? . . 92 C. Weiterer Nachweis, daß der genetische Vorrang noch nicht der wesenhafte Vorrang sei. 95 D. Welche Fehler dem Aristoteles unterlaufen sind, sofern er den Satz: ?Das Wirkliche ist vor dem Möglichen? als eindeutigen behandelte . 96 E. Warum der Satz: ?DasWirkliche ist vor dem Möglichen? im genetischen Verlaufe notwendig gelten müsse .... 98 II. Daß der aristotelisch-scholastische Satz: ?Das Sein kommt zur Wesenheit der Dinge hinzu? unhaltbar sei und auf einem falschen Prädikationsbegriffe beruhe. ? Welche Erweiterung des ontologischen Gottesbeweises daraus folge, wenn das Sein nicht als allgemeinstes Prädikat der Dinge (leere Kopula), sondern als die Quelle der Prädikate gedacht werde .... 100 A. Allgemeine Erklärung.100 B. Folgerung auf den ontologischen Gottesbeweis und auf seine Erweiterung.106 III. Daß der Satz: ?Das Sein hat keine Arten? unrichtig sei und daß er auf einem falschen Prädikationsbegriffe sowie auf einer falschen Ansicht vom Wesen des Gattungsbegriffes be¬ ruhe .107 IV. Bemerkungen über die Denkaufgaben im Substanzbegriffe . 110 Zweites Buch Gotteslehre.117 Erster Abschnitt: Lehrgeschichtliche Vorbemerkungen.119 I. Gott, das allervollkommenste Wesen.119 II. Gott als lautere Wirklichkeit ..120 IX III. Die Lehre von der Natur in Gott (Schellings Gotteslehre) 121 A. Darstellung.121 B. Prüfung .123 1. Der Identitätsbegriff.123 2. Der Begriff des actus purus und Schelling.124 Zweiter Abschnitt: Das Urschaffen.126 I. Lautere Wirklichkeit.129 II. Die Einheit .130 III. Hellbewußtsein.132 IV. Selbstschau.133 V. Unvermitteltheit .134 VI. Befassung .135 VII. Urmacht.135 VIII. Urschaffen, Ursein.136 Dritter Abschnitt: Das Schaffen nach außen im besonderen .... 137 Vierter Abschnitt: Die Gottesbeweise.142 I. Die Möglichkeit der Gottesbeweise.142 II. Der Beweis aus dem tatsächlichen Vorhandensein des Gottes¬ begriffes .144 III. Die überendlichen Bestandteile in den endlichen Kategorien als Grundlage aller Gottesbeweise.147 A. Die Ausgliederung.150 B. Die Rückverbundenheit.152 C. Das Nicht-Erscheinen des sich ausgliedernden Ganzen als solchen.153 IV. Die Gottesbeweise in ihrer Einheit.153 A. Der Beweis aus dem Gefüge des Seins oder aus dem We¬ sen der Ganzheit.155 B. Der Beweis aus dem Wissen oder dem Begriffe der Gott¬ heit, der sogenannte ontologische Beweis.156 Drittes Buch Übergang von der Gotteslehre zur Lehre von den Seinsordnungen Geist und Stoff. Gezweiung höherer Ordnung.I63 I. Die geistige und die stoffliche Welt.165 II. Die Gezweiung höherer Ordnung zwischen Geist und Stoff . 167 III. Die Ideenwelt .185 VI. Überblick .I86 X Viertes Buch Geisteslehre oder Pneumatologie.187 Erster Abschnitt: Ein Blick auf die bisherige Auffassung des Geistes . 189 I. Die empiristische Auffassung.189 II. Die idealistische Auffassung.190 Zweiter Abschnitt: Entwicklung der Denkaufgaben und Fragen im Begriffe des Geistes nach den Erfordernissen der Ganzheitslehre . . 196 I. Begriffliche Entwicklung.196 A. Rückverbindung.197 B. Stufenbau und Gezweiung.198 C. Überwindung des Rationalismus .199 D. Die Gezweiung höherer Ordnung.200 II. Systematische Übersicht .201 A. Der Glaube.201 B. Das innere Schauen (Die Eingebung und ihre Annahme) . 201 C. Der Vollzug der Annahme oder das Schaffen aus Ge¬ schaffenwerden .202 D. Die innere Sinnlichkeit (Trieb und Leidenschaft) .... 202 E. Die äußere Sinnlichkeit.203 F. Wollen und Handeln.203 G. Das hingebende Bewußtsein in seiner Ausbildung oder das Gezweiungsbewußtsein.203 H. Die Teilinhalte.204 Dritter Abschnitt: Der Glaube .205 Vierter Abschnitt: Das innere Schauen.207 I. Das innere Schauen .207 A. Grundlegung .207 B. Die Eingebung als Geistesgrund.217 C. Eingebung und Phantasie.218 D. Einwände .219 II. Die Annahme des Geschauten als erste eigene Geistestat. Sie geschieht in Gezweiung.222 A. Die Gezweiung in der Annahme .223 B. Willfährigkeit oder Demut vor dem Gegenstände . . . 225 III. Nochmals die Gezweiung. Das Gewußtwerden in ihr . . . 225 IV. Das Vorbewußte .227 V. Geistige Lebenskunst.229 Fünfter Abschnitt: Der Vollzug der Annahme oder das eigene Schaf¬ fen des Geistes: Das Gemeinschaftsbewußtsein, das Wissen, die künstlerische Gestaltung, die praktische Vernunft.233 I. Ein Seitenblick auf die Systematik der Geistes- und Seelen¬ lehre .233 II. Die Unterscheidung des Ich vom Ich in der Gezweiung. Das hingebende Bewußtsein.236 XI Zusatz .240 III. Die Selbstunterscheidung vom Gegenstände: Das Gegen¬ standsbewußtsein oder Wissen.241 A. Zergliederung.241 B. Rückblick.245 IV. Der Gegenstand als Gestalt: Das gestaltende oder künstleri¬ sche Bewußtsein.246 V. Zusammenfassung. Die Vorrangverhältnisse.254 A. Rückblick auf die Geistesstufen.254 B. Die Vorrangverhältnisse.256 C. Das Apriori.258 D. Die genetische Einheit des gesamten Vollzuges.258 Zusatz 1 259 Zusatz 2.259 Sechster Abschnitt: Die Gezweiung höherer Ordnung des Geistes mit dem Stoffe.261 I. Die innere Sinnlichkeit und die Triebe.261 II. Die äußere Sinnlichkeit .265 III. Der Vorrang des Geistes vor der Sinnlichkeit .269 Siebenter Abschnitt: Wollen und Handeln.272 Achter Abschnitt: Das hingebende Bewußtsein oder Gezweiungsbe¬ wußtsein .278 Zusatz über die sogenannte Sozialpsychologie.279 Neunter Abschnitt: Die auf jeder Stufe wiederkehrenden Teilinhalte des Geistes (Die Seitengliederung auf allen Stufen).281 I. Die Teilinhalte.281 II. Bemerkungen zur Temperamentenlehre.284 Zehnter Abschnitt: Rückblickende Betrachtungen.288 I. Die Vorrangverhältnisse des Geistes .288 II. Der geistige Lebensgang besteht nicht aus nachträglicher Syn¬ thesis .291 III. Das Verhältnis zum Sensualismus und Rationalismus . . . 293 A. Der Sensualismus .293 B. Der Rationalismus.295 C. Der Geist als Stufenfolge von Ausgliederungen und Rück¬ verbindungen .298 Fünftes Buch Naturphilosophie.303 Erster Abschnitt: Lehrbegriff des Stoffes.305 I. Überblick über die grundsätzlichen Auffassungen des Stoffes 305 A. Der Atomismus .3^3 Zusatz über die Monadenlehre Leibnizens .310 XII B. Der Dynamismus.310 C. Die aristotelisch-scholastische Auffassung.313 D. Die Kontinuitätsphysik.314 II. Das Wesen des Stoffes als Verräumlichung eines Vorsinnli¬ chen. Dieses Vorsinnliche ist kein Geistiges.320 Zweiter Abschnitt: Lehrbegriff der Zeit .333 I. Lehrgeschichtliche Vorbemerkungen .333 II. Das Wesen der Zeit.337 A. Zeit ist nur durch Zeitloses möglich.338 B. Ewigkeit .341 C. Die Oberwindlichkeit der Zeit.344 D. Ist nur die Gegenwart wirklich? Unmittelbare und mit¬ telbare Wirklichkeit in der Zeit.345 E. Die Stetigkeit der Zeit .347 F. Die Zeitgebilde .349 G. Endlichkeit oder Unendlichkeit der Zeit? Ihre Nicht- Umkehrbarkeit .352 Dritter Abschnitt: Lehrbegriff des Raumes.356 I. Lehrgeschichtliche Vorbemerkung.357 II. Wesen des Raumes .361 III. Die Stetigkeit. Leerer oder voller, homogener oder geglieder¬ ter Raum.368 IV. Die Nichtumkehrbarkeit des Raumes als Folge der Geglie- dertheit .374 V. Die Durchdringlichkeit.375 VI. Rückblick .377 VII. Bemerkung über die Einsichtigkeit der Geometrie.378 VIII. Die Endlichkeit des Raumes.379 Vierter Abschnitt: Der Vorrang der Zeit vor dem Raume.383 Fünfter Abschnitt: Zum Abschlüsse der Naturphilosophie.384 Sechstes Buch Ideenlehre.391 Erster, einführenderundprüfenderTeil 393 I. Einführung in die Fragen und Denkaufgaben der Ideenlehre auf Grund des Platonischen Lehrbegriffes.393 A. Vorbemerkung über die Wortbedeutungen.393 B. Die herkömmliche Auffassung der platonischen Ideen . . 394 C. Platon hat die Ideenlehre nicht erfunden. Sie lag im reli¬ giösen und im philosophischen Denken bereits vor . . . 396 1. Die Ideen vor Platon.396 2. Die religiösen Wurzeln der platonischen Ideenlehre . 401 XIII II. Die Hauptpunkte und inneren Schwierigkeiten der platoni¬ schen Ideenlehre.404 A. Darstellung der Grundgedanken.404 B. Die inneren Schwierigkeiten der Platonischen Ideenlehre und die Denkaufgaben, welche jede Ideenlehre zu lösen hat.408 1. Die Kritik des Aristoteles an der Platonischen Ideen¬ lehre .409 2. Die Fragen und Denkaufgaben, die sich von der Jen¬ seitigkeit der Ideen aus ergeben.413 a. Wie stellen sich die Ideen in der Welt dar? .... 414 a. Der Begriff der Teilnahme .414 ß. Welches ist das Band zwischen Ding und Idee? Der sogenannte dritte Mensch des Aristoteles . . 415 b. Wovon gibt es Ideen?.417 c. Sind die Dinge Versammlungsorte von Ideen? . . 418 d. Die Ideen als Vorbilder. Die Materie im Verhältnis zur Idee.419 e. Die Ideen als Begründer der Erkenntnis.421 f. Möglichkeit und Wirklichkeit.422 g. Rückblick .423 III. Kurzer Bescheid über die späteren Formen der Ideenlehre . 424 Rückschau auf den geschichtlichen Bescheid.432 Zweiter, aufbauender Teil.434 IV. Der Nachweis, daß Ideen angenommen werden müssen . . 434 V. Die Gezweiung höherer Ordnung zwischen Ideenwelt und stofflicher Welt als notwendiger Ausgangspunkt der Ideen¬ lehre .439 Rückblick .451 VI. Auflösung der inneren Schwierigkeiten der Ideenlehre mit den Mitteln der ganzheitlichen Kategorienlehre.452 A. Jenseitigkeit und Einwohnung der Idee (Transzendenz und Immanenz).453 B. Die Teilnahme oder ftidtctg . . ..458 C. Gibt es von jedem Einzelwesen eine Idee oder nur von den Gattungen? .459 D. Von welchen Dingen gibt es Ideen?.461 E. Sind die Dinge Versammlungsorte von Ideen?.464 F. Die Besonderheit der Einzelwesen, aber auch der Gattun¬ gen, wird durch die ganzheitliche Auffassung der Idee er¬ klärt (Das principium individuationis).466 1. Lehrgeschichtlicher Vorblick.466 2. Begriffliche Untersuchung.469 XIV G. Der Begriff des ?Bandes? oder der Einwand des dritten Menschen.470 H. Die Verdoppelung der Welt.471 VII. Die Wesenslehre der Idee und das Reich der Ideen .... 473 A. Die allgemeinen Wesens- und Seinsbestimmungen der Idee 473 B. Der Substanzbegriff.476 C. Die Idee als Vorbild der Dinge.478 D. Das Reich der Ideen .480 1. Die Ideen als Gedanken Gottes .480 2. Das Reich der Ideen als lebendige Gemeinschaft . . . 485 3. Idee und Erkenntnis. Der Mensch in der Ideenwelt . . 487 Zum Abschlüsse der Ideenlehre. 494 NACHWORT VON ULRICH SCHÖNDORFER Othmar Spanns Wiederaufbau der Metaphysik.497 Bemerkungen zur Texteinrichtung.514 Stellenlese von Norbert Hentschel.517 I. Namenverzeichnis .517 II. Sachverzeichnis.521 Phil Span