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Die evangelischen Gemeinden in der Bukowina, Aufbau und Ende (II Teil), Sonderdruck aus dem Jahrbuch der Gesellschaft für die Geschichte des Protestantismus in Österreich, 88. Jahrgang (1972). Herausgegebe vom Hilswerk für die evangelischen Deutschen aus der Bukowina München.. 137, (1) Seiten. Mit zahlreichen Abbildungen. Illustrierte Originalbroschur mit leinwandverstärktem Rücken. (Einband mit Gebrauchsspuren). 24x17 cm
Bemerkung:
* Über Deutsch-Altfratautz, Eisenau, Hliboka, Illischestie, Jakobeny, Itzkan, Pozzorita-Luisenthal, Radaut, Tereblestie, Storozynetz, Unter-Stanestie u.a. ----- Nachdem es nach der faktischen Aufgabe der Bukowina durch Österreich-Ungarn zu einem Machtvakuum gekommen war, versuchten sowohl die Ukrainer als auch die Rumänen die Vormachtstellung zu gewinnen. Letztlich setzte sich Rumänien durch den Einmarsch von Truppenverbänden durch. Am 28. November 1918 wurde im Synodensaal der Erzbischöflichen Residenz in Czernowitz durch einen Rumänischen Kongress die Vereinigung der Bukowina (rumänisch Bucovina) mit dem Königreich Rumänien proklamiert. Während der Friedensverhandlungen in Paris 1919/20 verzichteten dann das republikanische Österreich und das verkleinerte Königreich Ungarn auch offiziell zugunsten Rumäniens auf die Bukowina; allerdings meldete Polen in der Konferenz vom 2. Juli 1919 Anspruch auf die Gemeinden des Czeremosz-Tales an. Nach Protesten der lokalen Bevölkerung wurde dieses Vorhaben wieder fallen gelassen, lediglich die fünf Gemeinden Babin, Luka, Prelipce, Swiniacze und Krisczatek im heutigen Rajon Sastawna wurden aus verkehrspolitischen Gründen der Zweiten Polnischen Republik zugeschlagen (hier verlief die Bahnstrecke von Horodenka nach Zaleszczyki durch Bukowinaer Gebiet). Eine polnisch-ukrainische Grenzkommission kam allerdings im Protokoll vom 26. Januar 1920 zu dem Schluss, dass auch auf dieses Gebiet verzichtet werden kann.[44] In der Folge kam es zu einer starken Rumänisierungswelle. Vor allem die ukrainischen Bewohner der nördlichen Bukowina hatten unter starken Repressalien zu leiden. (Quelle Wikipedia)