Beschreibung:

XXXVI, 76 S. Halbleinen.

Bemerkung:

Vereinzelte Bleistift-Anstreichungen, die Seiten sind papierbedingt nachgedunkelt, ansonsten ein sehr gutes Exemplar. -- (Wikipedia:) Gregor der Wundertäter, griechisch Gregorios Thaumaturgos, auch Gregor von Neocäsarea (* um 210 in Neocäsarea; ? um 270 in Neocäsarea) war ein griechisch-kleinasiatischer Theologe und Bischof der Alten Kirche. Er trug wesentlich zur Ausbreitung des Christentums in der Region Pontos bei. Seine Schriften sind bedeutsam für die kirchliche Lehrentwicklung vor dem Konzil von Nicäa. Die orthodoxe und die katholische Kirche verehren ihn als Heiligen (Gedenktag: 17. November). -- Origenes (* 185 in Alexandria; ? 253 oder 254 wahrscheinlich in Tyros) war ein frühchristlicher Bibelkommentator und Platoniker. Er erreichte als erster Christ das Niveau kaiserzeitlicher Philologie und Philosophie. [?] Das Werk des Origenes bewegt sich im Spannungsfeld von Philosophie (Mittel- und Neuplatonismus, der zentrale Freiheitsgedanke entstammt der Stoa), Bibelexegese (auf den Spuren des jüdisch-hellenistischen Gelehrten Philon von Alexandria) und valentinianischer Gnosis. Als Platoniker diskutierte er die Reinkarnationslehre. Als Exeget begründete er die Lehre vom mehrfachen Schriftsinn, der die christliche Bibelauslegung über Jahrhunderte prägte. Er fand außerdem Formulierungen, die in den christologischen und trinitätstheologischen Diskussionen des 4. Jahrhunderts von allen Parteien herangezogen wurden. Kontrovers waren dagegen seine Präexistenzlehre und die Lehre von der endzeitlichen Rückkehr aller Geistwesen in die Gemeinschaft mit Gott (Apokatastasis).