Beschreibung:

436 S. Pp.

Bemerkung:

Exemplar mit beriebenem und verschmutztem Schutzumschlag. Die Seiten sind gebräunt, aber sauber. - - "Wie ein Alpdruck lastet die faschistische Gefahr auf dem Land. Seit den Jahren der großen Krise sind die Menschen nicht mehr zur Ruhe gekommen. Viele Arbeiter, in den Februartagen 1934 von den Führern der Sozialdemokratie verraten und im Stich gelassen, haben den Glauben und die Hoffnung verloren. Die Jugend, auf sich allein gestellt, versucht ihren Weg zu finden. Wo aber ist dieser Weg bei den Pfaffen und Heimwehrleuten, die sich auf das alte Österreich berufen, bei den Hakenkreuz- lern, die von Hitlerdeutschland das Heil erwarten, oder bei den Männern des Februar? Franz Rainer, der Held dieses Buches, ist früh vertraut mit den Abenteuern der Illegalität. Kaum aus der Schule entlassen, ist er mitten hineingestoßen in die Widersprüche der Zeit. Gemeinsam mit seinen Freunden versucht er eine Antwort zu finden auf all die Fragen, versucht er gegen die verhängnisvolle Entwicklung anzukämpfen. Aber die Jungen sind noch unerfahren; ehe sie begreifen lernen, ist es bereits zu spät. Schwarz und schleichend kommt die Angst übers Gebirge, macht die Menschen wehrlos gegenüber den Gefahren. Der Föhn bricht ein, und mit ihm das Unheil."