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circa 20,6 x 12,5 cm., Lith. Portrait, gestochener Titel mit Vignette, XXVIII, 280 SS., 8 (3 mehrfach gefaltete) lith. Tafeln. Halb-Lederband d. Zt. mit Rückenvergoldung (marmorierte Deckel und Vorsätze, 2 zusätzliche Tafeln innen) Winkler 700 a; vgl. Dochnahl 146 und Kat. Ornamentstichslg. 3382 (zur EA von 1818). Zweite überarbeitete Ausgabe des Hauptwerkes von Friedrich Ludwig von Sckell (1750-1823), der den Englischen Garten in München schuf, den Garten von Schloss Nymphenburg umwandelte und zahlreiche Gärten und Parks anlegte. Er gilt als Begründer des "englischen Stils" in der deutschen Landschaftsgärtnerei. "Mit seinen 'Beiträgen zur bildenden Gartenkunst für angehende Gartenkünstler und Gartenliebhaber'... verfasste Sckell das erste Lehrbuch eines in der Anlage von Landschaftsgarten erfahrenen Gartenarchitekten in deutscher Sprache. Auf der Grundlage seiner eigenen internationalen Ausbildung und grossen theoretischen wie praktischen Erfahrung stellte Sckell die Gartenkunst in einen Kontext mit Malerei, Architektur und Stadtebau und entwickelte frühe Konzepte zum Denkmalschutz. Die Modernität seiner Verbindung von Garten- und Stadtbaukunst zeigt sich in deren bis ins 20. Jahrhundert reichenden Reflexen" (NDB, XXII, 145). Die Tafeln zeigen den Pan aus dem Garten Zu Nymphenburg, einen Gartenarchitekten, der mit dem Sckellschen Zeichenstock die Wege anlegt, einen Plan zum Ausstecken der Umrisse von Wäldern und Sträuchern, Gewächshäuser etc. - Dieses Exemplar hat auf den Vorsätzen zwei zusätzliche Lithos, vorne Tempel in Nymphenburg (im Vordergrund Dame mit Hund), hinten das Sckell-Monument im Englischen Garten. Beide etwas nachgedunkelt. - Etwas gebräunt und hier verhältnismässig wenig stockig (wir hatten bereits mehrere Exemplare, die alle deutlich fleckiger waren, was wohl am Papier liegt). Der hübsche Einband am hinteren Gelenk mit einer kleinen Abschabung, dennoch dekorativ.