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IV, 252 S., Ill. Halbleinen.
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Ex library, daher mit Bibliotheksstempel. Der Einband ist leicht bestoßen, die Seiten sind papierbedingt leicht nachgedunkelt, ansonsten ein sehr gutes und sauberes Exemplar ohne Anstreichungen. -- Freud (Wien) -- Gottstein (Berlin) -- Heubner (Dresden) -- v. Kries (Freiburg i. Br.) -- Much (Hamburg) -- Ortner (Wien) -- (Auszug:) VORWORT DES HERAUSGEBERS Der vorliegende vierte Band schließt die erste Reihe unserer Autoergographien. Das wird äußerlich kenntlich durch das Namenregister, das die bisher erschienenen Bände zusammen-faßt. Nachdem durch die Ausdehnung unseres Unternehmens, nach Philosophie und Medizin, auf die Wissensgebiete der Juristerei, der Volkswirtschaftslehre, der Kunstwissenschaft, der Pädagogik und der Geschichtswissenschaft nunmehr der zwingende Beweis der Lebensfähigkeit und der Notwendigkeit unserer Idee, gerade in unserer Zeit, erbracht ist, entfällt die Notwendigkeit einer nochmaligen Erklärung oder Verteidigung unserer Ziele. Getrosten Mutes kann ich die mir anvertrauten Selbstdarstellungen dieses Bandes den bisherigen folgen lassen sie werden für sich selbst sprechen. Die Fachkritik wird immer bei dem schwierigsten Problem unseres Unternehmens, dem der Vollzähligkeit und der Auswahl der Autoren, ihre begründete Ansicht weder zurückhalten wollen noch dürfen. Die Schwierigkeiten, die sich in dieser Be-ziehung der Ausgestaltung des Werkes entgegenstellen, sind sehr groß. Sie so weit zu überwinden, daß kein Wunsch offen bleibt, ist bei der Vielgestaltigkeit unseres wissenschaftlichen Lebens ebensowenig zu erwarten, wie auch die Mannigfaltigkeit der kritischen Meinungen einem solchen Zeitbild gegenüber, wie es in diesen Blättern zu geben versucht wird, unerschöpflich sein wird. Das Lebenswerk von Friedrich Martius, Julius Rosen-bach, Wilhelm Roux und Robert Wiedersheim gehört nunmehr der Geschichte an. Diese ersten Mitarbeiter unserer Sammlung weilen nicht mehr unter den Lebenden. An dieser Stelle des erfahrenen Rates und der tatkräftigen Unterstützung, die ich bei der Planung der Herausgabe dieses Werkes gerade von diesen Männern meinen verehrten und unvergeßlichen Lehrern erfuhr, dankbar zu gedenken, ist mir eine wehmuts-volle Pflicht. Ihre wertvollen und charakteristischen Beiträge werden weiterhin für die Lebendigkeit und die Fruchtbarkeit der Ideen ihrer Schöpfer zeugen. Dresden-Weißer Hirsch, im Dezember 1924. L. R. Grote.