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Beschreibung:
194, 142 und 134 Seiten. Orig.-Pp.
Bemerkung:
Sehr gute und saubere Bände. / Drei Bände zusammen: Baustil-und Bauformenlehre in Abbildungen mit erläuternden Texten. Das Gesamtwerk besteht aus diesen drei Bänden. / BAND 1: Baustile des Altertums -- Vorgeschichtliche Altertümer -- Ägyptische Baukunst -- Babylonisch-assyrische und persische Baukunst -- Griechische Baukunst -- Römische Baukunst -- BAND 2 -- Altchristliche und romanische Baukunst -- Altchristliche, byzantinische -- und karolingische Baukunst des 4. bis 9. Jahrhunderts -- -- Romanische Baukunst des 9. bis 13. Jahrhunderts -- BAND 3 -- Gotische Baukunst -- Gotik des 12. bis 15. Jahrhunderts. / Reproduktion der Ausgabe von 1905: Die vorliegende "Praktische Baustilund Bauformenlehre" für den theoretischen Unterricht und für Zeichenübungen an technischen Schulen erschien erstmals 1905, sechs Jahre nach dem Tod des Verfassers Joseph Egle (1818-1899). Bereits anläßlich seines achtzigsten Geburtstages fand das zum Erscheinen bis auf letzte Korrekturen fertiggestellte Buch lobende Erwähnung als "ein grosses Lehrbuch über die Architektur-Stile, das nach ganz neuen Gesichtspunkten gestaltet ist und eine empfindliche Lücke unserer Fachliteratur ausfüllen wird..." Egle war als Direktor der Stuttgarter Baugewerkschule, der er 46 Jahre lang vorstand, wesentlich für die Entwicklung dieser Institution zu einer angesehenen Ausbildungsstätte verantwortlich. Viele der nachfolgend gegründeten Baugewerkschulen orientierten sich an dem von ihm aufgestellten Lehrplan. Erste berufliche Erfahrungen hatte Egle nach seiner Ausbildung an der Stuttgarter Gewerbeschule, der polytechnischen Schule in Wien und der Kgl. Bauakademie in Berlin ab 1842 als Korrespondent der Wiener "Allgemeinen Bauzeitung" erworben. Seine in diesem Zusammenhang unternommenen Reisen, u. a. nach Norddeutschland, Paris und England, wo er sich nach eigener Aussage 1846/47 mit dem Studium des gotischen Sakralbaus beschäftigte, und schließlich sein Romaufenthalt 1847/48 vertieften seine architekturhistorischen Kenntnisse. Nachdem er 1848 die Leitung der Baugewerkschule übernommen hatte, lehrte er ab 1852 auch als Professor für die Geschichte der neueren Kunst am Stuttgarter Polytechnikum, gab diese Stellung aber 1858 auf, da er im Jahr zuvor zum württembergischen Hofbaumeister ernannt worden war (1884 Ernennung zum Hofbaudirektor). In dieser Funktion leitete er von 1864 bis 1867 den Ausbau des Stuttgarter Residenzschlosses, vor allem des Gartenflügels, den er im Stil des Barock und Rokoko gestaltete. Auch für mehrere kleinere Projekte, so den in Eisenguß ausgeführten "Musikpavillon" auf dem Schloßplatz, lieferte er Entwürfe. [...]