Beschreibung:

155 S. ; 21 cm kart.

Bemerkung:

Exemplar aus dem Vorbesitz der Sexualwisschenschaftlerin Sophinette Becker mit Lesespuren und gelegentlichen Randanstreichungen mit Rotstift. - Aus wiki: "Von 1979 bis 1988 arbeitete sie als Assistentin an der Psychosomatischen Klinik der Universität Heidelberg, ab 1989 am Institut für Sexualwissenschaft der Universitätsklinik Frankfurt.[3] Nach dessen Auflösung 2006 leitete sie bis 2011 die verbliebene "Sexualmedizinische Ambulanz" und setzte dort die Arbeit des bis 2006 von Volkmar Sigusch geleiteten Instituts fort. Danach arbeitete sie weiter in freier Praxis" dort auch weiter ausführlich und lesenswert. . - Geschlechterforschung/Gender-Studien fragen nach der Bedeutung des Geschlechts für Kultur, Gesellschaft und Wissenschaften. Sie setzen keinen festen Begriff von Geschlecht voraus, sondern untersuchen, wie sich ein solcher Begriff in den verschiedenen Zusammenhängen jeweils herstellt bzw. wie er hergestellt wird, welche Bedeutung ihm beigemessen wird und welche Auswirkungen er auf die Verteilung der politischen Macht, die sozialen Strukturen und die Produktion von Wissen, Kultur und Kunst hat. Der Vorteil der Kategorie gender gegenüber dem Begriff "Geschlecht" liegt auf der Hand. Durch die Differenzierung zwischen sex und gender kann eine Unterscheidung zwischen biologischem und sozialem Geschlecht getroffen werden, die im deutschen Sprachgebrauch in dieser Weise nicht möglich ist. brwort 8 Vorwort zur 2. Auflage 12 Von der Krankheit Transsexualität zur nichtpathologischen Transidentität 13 Der Ablauf der Diagnostik und Behandlung 26 Diagnostik 27 Der Alltagstest 29 Die Hormonbehandlung 30 Die chirurgischen Maßnahmen zur Angleichung an das Gegengeschlecht 31 Nachbetreuung 32 Die Begutachtung Transidenter 33 Gutachten für die Kostenübernahme der chirurgischen Maßnahmen 33 Gutachten zur Vornamens- und Personenstandsänderung 37 Eigene Erfahrungen aus Begutachtungen und Behandlungen 41 Meine ersten Begegnungen mit Transidenten 41 Diagnostische Überlegungen 47 Die vorbereitende und den Prozess begleitende Psychotherapie 57 Klärung der psychischen und sozialen Situation 59 Planung und Begleitung im Coming-out-Prozess Klärung der familiären Beziehungen 73 Auseinandersetzung mit der neuen Rolle und den Zukunftserwartungen 83 Mit welchen Fragen und Problemen sind transidente Menschen konfrontiert? 90 Welche Hilfe können die Professionellen transidenten Menschen bieten? 97 Angebote der Psychiatrie und der Klinischen Psychologie 102 Angebote der somatischen Fächer 110 Juristische Beratung 119 Weitere Beratungs- und Behandlungsangebote 121 Was können transidente Menschen selbst tun? 123 Eine andere Sicht des Transsexuellen von Annette Güldenring 131 Einstimmung - Erdrückte Transsexualität 133 I. Transsexualität im Wandel der Zeit 134 Die Situation in den 1970er Jahren 134 Positionen und Bewegungen in der Medizin 138 Anfänge der Bewegung bis zu ersten Gruppen für Transsexuelle 146 Das neue Jahrtausend 153 II. Krankheitsfördernde Wirkfaktoren 155 Krankheitsfördernde Wirkfaktoren im Transsexuellengesetz 155 Krankheitsfördernde Wirkfaktoren im medizinischen Versorgungssystem 159 III. Ungezügelte Gedanken 161 Woher und Warum? 161 Wo, wie, wohin und mit wem? 164 NachspannFree Gender - Ein autobiographisch gefärbter Essay von Jacqueline Born 169 Gendertheoretische Aspekte der Transidentität 185 Literatur ISBN 9783525462607