Beschreibung:

IX, 234 S. ; 21 cm Originalbroschur.

Bemerkung:

SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE in kleiner Auflage. Zu Dragendorff vgl. Wikipedia: Georg Dragendorff war Sohn des Rostocker Privatdozenten und Domanialamtsarztes Ludwig Dragendorff (1811?1856). Er studierte in seiner Heimatstadt unter Franz Ferdinand Schulze.[2] 1856 wurde er Mitglied des Corps Obotritia.[3] 1861 wurde er in Rostock zum Dr. phil. promoviert.[4] Schon 1864 erhielt er einen Ruf als ordentlicher Professor für Pharmazie an die Kaiserliche Universität Dorpat, wo er 30 Jahre tätig war. 1872 veröffentlichte er seine Erkenntnisse zum Dragendorff-Reagenz.[5] Aus politischen Gründen wurde er 1894 genötigt, seinen Abschied zu nehmen. Er zog sich nach Rostock zurück und blieb dort wissenschaftlich beschäftigt. Sein Hauptwerk Heilpflanzen erschien erst postum. Ernst Dragendorff, Hans Dragendorff und Otto Dragendorff waren seine Söhne. Im Jahr 1872 wurde Georg Dragendorff Ehrendoktor der medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München.