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350 Seiten. Mit Abbildungen. Rote Originalbroschur. Gutes Exemplar ! 24x17 cm
Bemerkung:
* Im Zentrum der Vorträge zur 11. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fr Geschichte und Theorie der Biologie (DGGTB) im Juni 2002 in Neuburg a.d. Donau stand die Entwicklungsbiologie. Eine besondere Würdigung erfuhr das Gründungsmitglied der DGGTB Klaus SANDER, dem auf der Veranstaltung die "Aleksandr Kovalevskij-Medaille" der St. Petersburger Gesellschaft der Naturforscher überreicht wurde. Seine biologiehistorischen Schriften und Schülerarbeiten werden in einer Bibliographie vorgestellt. Wie aktuell und spannend historische Arbeiten sind, schildert Klaus SANDER in einem Essay über Ernst HAECKEL und dessen umstrittenes "biogenetisches Grundgesetz", das für einen neuen, "weltanschaulichen" Embryonenstreit herhalten muss. Das Rahmenthema der Tagung wird in einem breiten Themenspektrum behandelt, das von den Anf6auml;ngen der Spermatologie (ZISSLER) über das Wirken wichtiger Wegbereiter der Entwicklungsbiologie wie Martin Heinrich RATHKE (MENZ), Fritz MÜLLER (LORENZEN und HÖXTERMANN), August WEISMANN (LÖTHER) und Edmund B. WILSON (DRÖSCHER) bis hin zur Entstehung der Molekulargenetik (GEI&SZlig;LER) reicht. Mit dem "harmonisch-?quipotentiellen System" (SCHURIG und NOTHACKER), dem "morphogenetischen Feld" (VON KRAFT, MOCEK) sowie der "Musterbildung" und "Positional Information" (GALPERIN) werden ausgewählte entwicklungsbiologische Begriffe und Theorien diskutiert. Der Dominanz zoologiehistorischer Beiträge begegnet HÖXTERMANN mit einer Erörterung der entwicklungsphysiologischen Konzepte des Botanikers Gottlieb HABERLANDT. Schließlich erinnern zwei Vorträge an die tschechischen Pionierarbeiten von Jan HORBACZEWSKI und Franticek MARES zur Chemie der Vererbung (STRBANOVA) bzw. unbekannte Pläne für ein deutsches "Gregor-Mendel-Forschungsinstitut" in Brno 1943 (PALECEK). In weiteren, freien Themen werden Leistungen des Philosophen Christian WOLFF (CHEUNG), des Naturforschers und Theologen Cyrill Franz NAPP (OREL und MUSIL), des Pflanzensystematikers Adolf ENGLER (LENNE), des Malakologen Otto WOHLBEREDT (VON KNORRE) und des Anthropologen Adolph Hans SCHULTZ (CHAOUI) gewürdigt. BIETZ untersucht den Beginn der deutschen Wattforschung, während SHUMEIKO die in Westeuropa weitgehend unbekannte Geschichte der Eugenik in Russland nachzeichnet. ----- Die Deutsche Gesellschaft für Geschichte und Theorie der Biologie e. V. (DGGTB) ist eine deutsche wissenschaftshistorische und -theoretische Fachgesellschaft mit Sitz in Bonn. Sie wurde am 29. Juni 1991 in Jena gegründet und widmet sich der Erforschung und Vermittlung der Geschichte und Theorie der Biologie. Mithilfe von jährlichen Tagungen, Veranstaltungen und Publikationen möchte sie den wissenschaftlichen Austausch zwischen den Mitgliedern, Institutionen mit ähnlichen Themenschwerpunkten und jungen interessierten Wissenschaftlern im In- und Ausland ermöglichen und so das gesellschaftliche Bewusstsein für die wissenschaftshistorischen Grundlagen unseres heutigen Verständnisses von Biologie schärfen. (Quelle Wikipedia)