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Ca. 17 x 11 cm. 154 Seiten. Pappband der Zeit.
Bemerkung:
Vorderdeckel am Rücken und die ersten Blätter am Falz mit kleinen Fehlstellen (ohne Textverlust). Anonyme Schrift gegen das von Leopold II. eingeführte Steuersystem in Ungarn.Joseph II. versuchte zwischen 1780 und 1790, das Steuersystem und die Verwaltung in Ungarn zu reformieren. Er lockerte die Leibeigenschaft und wollte durch eine einheitliche Grundsteuer die Steuerlast gerechter verteilen. Diese Reformen stießen jedoch auf starken Widerstand des ungarischen Adels, der seine Privilegien bedroht sah. Nach Josephs Tod 1790 wurden viele seiner Reformen von Leopold II. wieder rückgängig gemacht. "So muß also der unglückliche Unterthan noch die Zeit und Mühe bezahlen, welche dieser anwendet, um jene Fesseln nach Belieben und Gutbefinden schmieden zu können; da der Aristokrat und der Geistliche zur Aufrecherhaltung des Staates, der ihm so viele Wohlthaten zusichert, nicht beiträgt. Welch' eine ungerechte Verfassung! Jeder Theil des Ganzen, welches diese aristokratische Regierungsform der Ungarn ausmacht, trägt an sich das Gepräge der asiatischen Barbarei, welche vor einigen Jahrhunderten Europens Einwohner unterjochet ...".