Beschreibung:

XV, 639 S. Mit 4 Tafelbeil. Originalleinen.

Bemerkung:

Einband leicht berieben. - Standardwerk mit ausfürlicher Bibliographie. - Den Gegenstand der Problemgeschichte der Logik zu bestimmen ist schon ein schwieriges Problem. Denn außer "Philosophie" gibt es vielleicht keinen Namen einer Wissenschaft, welcher in der Geschichte so viele Bedeutungen angenommen hat wie "Logik". Es gibt einen Denkert, welcher die Grundproblematik der Logik insofern entscheidend bestimmte, als alle späteren abendländischen Forscher, die in diesem Bereiche arbeiteten, auf ihn zurückgriffen: Aristoteles. Freilich haben im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche dieser Forscher - und unter ihnen schon der Hauptschüler und Nachfolger Theophrast - aristotelische Thesen verworfen und durch andere ersetzt. Aber die wesentliche Problematik ihrer Arbeit war, soweit wir wissen, immer in der einen oder anderen Weise mit jener des Organon des Aristoteles in Zusammenhang. Somit wollen wir zunächst als "logisch" jene Probleme bezeichnen, welche aus dieser Problematik herausgewachsen sind.