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1 Blatt; 32,3 x 20,9 cm.
Bemerkung:
Hamburger Bürger-Eid von 1826 ("Bürger-Eyd") für Paridom Hermann Friederich Engber. Einblattdruck in niederdeutscher Sprache mit handschriftlichem Zusatz sowie der eigenhändigen Signatur Engbers sowie eines Hamburger Bürgerschaftsvertreters. - Durch das Ablegen des 1483 von Bürgermeister Hermann Langenbeck eingeführten Hamburger Bürgereids ("Ick lave und schwöre tho Gott dem Allmächtigen, dat ick düssem Rahde und düsser Stadt will truw und hold wesen, Eer Bestes söken unde Schaden affwenden, alse ick beste kann und mag") wurden Einwohner Hamburgs zu Vollbürgern. Er verpflichtete Handel treibende Bürger zu bestimmten Abgaben und stellte gemeinhin einen Höhepunkt im idealen Lebensweg eines Hamburger Kaufmanns dar. Der Bürgereid wurde bis 1845 in plattdeutscher Sprache abgefasst und 1919 letztmalig verliehen. - Leicht gebräunt und mit Läsuren entlang der Ränder sowie Ausbrüchen im Falz. Fachmännisch auf Papier aufgezogen. Verso sauber verstärkt. Ansonsten in guter Erhaltung.