Beschreibung:

VIII, 214, VI, 263 S., Kl.-8° OHalbleder, mit goldgeprägtem Rückentitel, Frakturschrift

Bemerkung:

genaues Ausgabejahr nicht bekannt, Buch in guter Erhaltung, Einband sauber, stellenweise gering kantenberieben, an Ecken, Kapitalen und Rückenkanten etwas berieben, Seiten sauber, ohne Einträge, Buchblock fest, ein Teil der Seiten papierbedingt etwas gedunkelt, Aischylos ,Aischýlos, latinisiert Aeschylus; * 525 v. Chr. in Eleusis, Attika; ? 456 v. Chr. in Gela, Sizilien) ist vor Sophokles und Euripides der älteste der drei großen Dichter der griechischen Tragödie. Von seinen sieben erhaltenen Stücken werden vor allem Die Perser und die Orestie weltweit gespielt. Gemäß Überlieferung gehen 90 Dramen auf Aischylos zurück, von denen aber nur 79 dem Namen nach bekannt sind. Die besonders berühmten 20 Satyrspiele sind allesamt verloren gegangen, nur das Satyrspiel Diktyulkoi (?Die Netzzieher?) ist durch zwei Papyri in wesentlichen Teilen überliefert.[4] Von den Tragödien sind lediglich sieben noch vollständig erhalten. Von seinen Frühwerken hin zu der kurz vor seinem Tod fertiggestellten Trilogie Orestie ist eine deutliche künstlerische Entwicklung feststellbar ? von einem eher schlichten Erzählstil hin zu einem in seiner Tragik und Gedankentiefe kaum übertroffenen Drama der Weltliteratur.