Preis:
30.00 EUR (kostenfreier Versand)
Preis inkl. Versand:
30.00 EUR
Alle Preisangaben inkl. USt
Verkauf durch:
Fundus-Online GbR
Daniel Borkert/Gilbert Schwarz/Urban Zerfaß
Kurfürstenstr. 14
10785 Berlin
DE
Zahlungsarten:
Rückgabemöglichkeit:
Ja (Weitere Details)
Versand:
Paket / DHL-Paket
Lieferzeit:
1 - 3 Werktage
Beschreibung:
407 Seiten; graph. Darst.; 24,5 cm; fadengeh. Orig.-Leinenband.
Bemerkung:
Sehr gutes Ex. - " Mehr als zwei Jahrzehnte nachdem Heinz Henne der homöopathischen Fachwelt eine Edition der drei ältesten erhaltenen Krankenjournale Samuel Hahnemanns (D 2, 3 und 4) vorgelegt hat, folgt hier die Edition des Krankenjournals D 5, in dem Hahnemann über seine Praxis der Jahre 1803 bis 1806 Buch geführt hat. Eine kommentierte Ausgabe dieses Journals hat Helene Varady 1987 bei der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München als Dissertation eingereicht. Ihre Transkription bildet die Grundlage der nun vorliegenden Edition, die - im Unterschied zu allen früheren Versuchen, Hahnemanns Handschriften möglichst originalgetreu wiederzugeben - erstmals nach detailliert ausgearbeiteten und konsequent angewandten Editionsrichtlinien vorgeht. Diese Richtlinien sind im Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung in Anlehnung an gängige historisch-philologische Editionsregeln unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen und Probleme der editionstechnisch außerordentlich schwierigen handschriftlichen Vorlagen Hahnemanns erstellt worden. Die zugrundeliegende Quelle, das Krankenjournal D 5, hat im Original das Format 17 cm x 21,5 cm x 3 cm und ist in einen 1,7 mm starken marmorierten Pappband mit braunem Schweinslederrücken gebunden. Der Buchrücken trägt die Aufschrift: "Journal/Aug 1803/5." Auf der Umschlaginnenseite findet sich der nachträglich hinzugefügte Eigentümervermerk "Marie Melanie/Hahnemann /d'Hervilly" und der Zusatz von Haehls Hand "6 Aug 1803". Das Papier ist gut erhalten, die Seiten sind zum Teil wasser- und tintenfleckig, besonders auf den Seiten 16 und 17. Das erste und letzte Blatt ist jeweils leer und unpaginiert, die übrigen Seiten sind sämtlich beschriftet und von Seite 1 bis 271 fortlaufend paginiert, die letzten Blätter sind foliiert. ? " (Einleitung) // INHALT : Vorwort des Herausgebers ------- Einleitung ------- Hinweise für den Benutzer der Transkription ------- Transkription Krankenjournal D 5 (1803-1806) ------- Patientenregister. // Christian Friedrich Samuel Hahnemann (* 10. April 1755 in Meißen; ? 2. Juli 1843 in Paris) war ein deutscher Arzt, medizinischer Schriftsteller und Übersetzer. Er begründete um 1797 die Homöopathie. ... Nachdem er zu Silvester 1804 ein Freihaus in der Pfarrgasse gekauft hatte, ließ er sich im folgenden Jahr für einige Zeit in Torgau nieder. In diese Zeit fällt ein Aufsatz von Hahnemann, ebenfalls in Hufelands Zeitschrift, der erstmals den Begriff ?homöopathisch? einführt: ?Fingerzeige auf den homöopathischen Gebrauch der Arzneien in der bisherigen Praxis?. Vor allem aber erschienen dort zwei Schriften, die deutlich machten, dass er seine Selbst- und wahrscheinlich auch Fremdversuchspraxis in den letzten Jahren konsequent fortgesetzt hatte: die lateinische Arzneimittellehre ?Fragmenta de viribus medicamentorum positivis sive in sano corpore observatis? (Fragmente zu den gesicherten Arzneikräften oder auch denjenigen, die am gesunden Körper beobachtet wurden) und das Buch ?Heilkunde der Erfahrung?, die erste Gesamtdarstellung des neuen Heilprinzips. 1810 schließlich veröffentlichte Hahnemann die erste Auflage seines Grundlagenwerks zur Homöopathie, damals noch unter dem Titel ?Organon der rationellen Heilkunde? (spätere Auflagen tragen den Titel ?Organon der Heilkunst?). Dieses Werk enthielt bereits alle Wesenszüge der Homöopathie, wurde aber in den kommenden Jahren noch erheblich überarbeitet und ergänzt. Es ist bis heute das theoretische Werk der Homöopathie geblieben. ... (wiki) ISBN 9783776012255