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Beschreibung:
222 S. Fadengehefteter Originalpappband mit Schutzumschlag
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Ein gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt: DAS BAROCK -- FORM UND GESTALT -- DIE FUNKTION DER BILDER -- POETIK UND RHETORIK DER STAAT UND DIE HAUPTSTADT -- DAS MONUMENT -- DAS MONUMENTALE -- IMAGINATION UND ILLUSION -- IMAGINATION UND GEFÜHL -- ÜBERREDUNG UND DEVOTION -- RHETORIK UND KLASSIZISMUS -- RHETORIK UND ARCHITEKTUR -- DIE TECHNIK -- DAS GROSSE WELTTHEATER: DAS ALLGEMEINE UND DAS BESONDERE -- DER RAUM UND DIE DINGE -- DAS PORTRÄT -- DIE LANDSCHAFT -- DAS SITTENBILD -- DAS STILLEBEN -- LEHREN UND ERZIEHEN. - Während das Bürgertum in jenem Kampf steht, der ihm schließlich den gesellschaftlichen Vorrang zusichert, erlebt das 18. Jahrhundert die Entfaltung der Grundthemen der modernen Welt. Die Abenteuer des Geistes, die materiellen Verwandlungen, die Auseinandersetzung über die Kunst und die Theorie des Schönen hängen dabei unzertrennbar zusammen. Dieses Buch schlägt für das Jahrhundert der Aufklärung eine zusammenhängende Deutung einiger der wichtigsten Aspekte vor. Das Bedürfnis zu handeln und zu empfinden gibt dem Leben einen eigenen Stil und Rhythmus. Überall gärt der Geist der Freiheit, der in den Freidenkern, den Libertins ebenso wirksam ist wie in den Freiheitskämpfern. Man diskutiert über die von der aristokratischen Schaustellung her bestimmte dekorative Kunst. Ein Teil des aufsteigenden Bürgertums versucht, sich auf die Weise der Adligen Glanz zu verschaffen, durch die Verschwendung des Rokoko-Schmucks. Doch ein anderer Teil klagt den Luxus an im Namen der Wahrheit und der Einfachheit. Die Kritik der Philosophen und der Enzyklopädisten bereitet die Entfaltung des klassizistischen Geschmacks vor. Sie bringen eine neue Idee des Genies auf. An die Stelle der Ausschweifung im galanten Fest und im lügenhaften Schauspiel möchten sie die Erfüllung der patriotischen Freudenfeste setzen. Die Feste der Revolution versuchen diese Einheit der Begeisterung zu erreichen, doch ohne nachhaltige Folge. Um ihre Vorliebe für das intensive Leben oder ihr Verlangen nach Einheit zufriedenzustellen, wenden sich die Künstler der wilden Natur oder imaginären Horizonten zu. Die Ruinenmalerei und die Gartenkunst leben vom Bewusstsein eines verlorenen Glücks, eines . unmöglichen Idylls. Doch im Gegensatz dazu entwickelt sich in den letzten Jahren des Jahrhunderts eine vom Willen bestimmte Haltung, die der Kunst und dem Leben ein neues Gesicht gibt, in dem wir schon unsere eigenen Züge erkennen können. (Verlagstext).