Beschreibung:

406 S. Originalleinen mit Schutzumschlag.

Bemerkung:

Das Hauptwerk in erster Aausgabe. Titelblatt unten rechts mit Knickspur, sonst durchgehend sehr sauber erhalten und nur kleinste Alterungsspuren. - Inhalt: Vorrede -- Einleitung -- Erster Teil: Verhältnis zur Ontologie -- 1. Das ontologische Bedürfnis -- 2. Sein und Existenz -- Zweiter Teil: Negative Dialektik. Begriff und Kategorien -- Dritter Teil: Modelle -- 1. Freiheit. Zur Metakritik der praktischen Vernunft -- 2. Weltgeist und Naturgeschichte. Exkurs zu Hegel -- 3. Meditationen zur Metaphysik. - Theodor W. Adorno (geboren 11. September 1903 in Frankfurt am Main; gestorben 6. August 1969 in Visp, Schweiz; eigentlich Theodor Ludwig Wiesengrund) war ein deutscher Philosoph, Soziologe, Musikphilosoph und Komponist. Er zählt mit Max Horkheimer zu den Hauptvertretern der als Kritische Theorie bezeichneten Denkrichtung, die auch unter dem Namen Frankfurter Schule bekannt wurde. Mit Horkheimer, den er während seines Studiums kennengelernt hatte, verband ihn eine enge lebenslange Freundschaft und Arbeitsgemeinschaft. Während der Zeit des Nationalsozialismus emigrierte er in die USA. Dort wurde er Mitarbeiter des Instituts für Sozialforschung, bearbeitete einige empirische Forschungsprojekte, unter anderem über den autoritären Charakter, und schrieb mit Max Horkheimer die Dialektik der Aufklärung. Nach seiner Rückkehr war er einer der Direktoren des in Frankfurt wiedereröffneten Instituts. Wie nur wenige Vertreter der akademischen Elite wirkte er als ?öffentlicher Intellektueller? mit Reden, Rundfunkvorträgen und Publikationen auf das kulturelle und intellektuelle Leben Nachkriegsdeutschlands ein und trug ? mit allgemeinverständlichen Vorträgen ? gewollt und mittelbar zur demokratischen Reeducation des deutschen Volkes bei. Adornos Arbeit als Philosoph und Soziologe steht in der Tradition von Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Karl Marx und Sigmund Freud. Wegen der Resonanz, die seine schonungslose Kritik an der kapitalistischen Gesellschaft unter den Studenten fand, galt er bei Befürwortern und Kritikern als einer der geistigen Väter der deutschen Studentenbewegung. Obwohl er die Kritik der Studenten an den restaurativen Tendenzen der spätkapitalistischen Gesellschaft teilte, stand er dem Wirken der Studentenbewegung wegen deren Hang zu blindem Aktionismus und wegen ihrer Gewaltbereitschaft mit Befremden und Distanz gegenüber. (Wikipedia)