Beschreibung:

XI; 999 Seiten und XVIII; 290 Seiten; Illustr.; graph. Darst.; 24,5 cm; 2 fadengeh. Orig.-Pappbände.

Bemerkung:

Sehr gute Exemplare. - 2 BÄNDE. - (Hauptband und Kommentarband) // INHALT : Band 1: Einleitung ----- Hinweise für den Benutzer der Transkription ----- Transkription Krankenjournal D 34 (1830) ----- Namenregister // Band 2: Vorwort des Herausgebers. ------- Einleitung. ------- Zeichenerklärung. ------- I. Hahnemann in Köthen. ------- II. Hahnemanns Krankenjournale. ------- III. Vergleich der deutschen Krankenjournale D 5 und D 34. ------- Zum Aufbau der Journale im Vergleich. ------- Konsultationen. ------- Mittel, Placebos, gefärbte Mittel. ------- Verabreichung. ------- Einnahme. ------- Menge. ------- Elektrizität, Galvanismus. ------- Andere therapeutische Anwendungen. ------- Diätetische Maßnahmen. ------- Die häufigsten Symptomenkomplexe. ------- Mittelwahl. ------- NB-Symptome. ------- Ausrufezeichen. ------- Theoretische Ansätze in D 5. ------- Das Journal D 34 ------- Allgemeines. ------- Inhalt und Aufbau. ------- Patienten. ------- Konsultationen. ------- Honorar. ------- Anamnesen. ------- Aufbau der Anamnesen. ------- Allgemeiner Aufbau. ------- Erstanamnesen. ------- Nachkonsultationen. ------- Symptome. ------- Körperliche Untersuchung. ------- Repertorisation während der Anamnese ------- Therapie. ------- Kontrolle vorheriger Therapien. ------- Homöopathische Therapie. ------- Potenzen. ------- Verordnungen im Journal. ------- Darreichungsformen. ------- Spezielle Verordnungen oder Einschränkungen ------- Placebos. ------- Antidote. ------- Überlegungen zu anderen Mittel. ------- Homöopathische Mittel im einzelnen. ------- Sonstige Maßnahmen. ------- Aloepillen und Klistiere. ------- Pflaster und äußere Anwendungen. ------- Mesmerismus. ------- Diätvorschriften. ------- Änderung der Lebensordnung. ------- Beobachtungen nach der Mittelgabe. ------- Crone. ------- Brüggen. ------- Theoretische Überlegungen. ------- Lektüre des Organons. ------- Arzneimittelprüfungen. ------- V. Patientenregister. ------- VI. Verzeichnisse. ------- Angegebene Wohnorte der Patienten. ------- Berufe und soziale Position der Patienten. ------- Geforderte Honorare. ------- Andere in D 34 erwähnter Ärzte. ------- Die Mesmerierer. ------- NB-Symptome der Mittel, die nicht in den ------- Chronischen Krankheiten stehen. ------- NB-Symptome von Thuja. ------- NB-Symptome anderer Mittel. ------- NB-Mesmerism. ------- Repertorisation Hahnemanns während der Anamnese. ------- Verordnete Mittel. ------- Erstanamnesen und verordnete Mittel. -- (u.a.) // Christian Friedrich Samuel Hahnemann (* 10. April 1755 in Meißen; ? 2. Juli 1843 in Paris) war ein deutscher Arzt, medizinischer Schriftsteller und Übersetzer. Er begründete um 1797 die Homöopathie. ? (er) ging 1821 als Herzoglicher Leibarzt nach Köthen, wo ihm Herzog Friedrich Ferdinand von Anhalt-Köthen das Recht auf Verfertigung eigener Arzneien und Selbstdispensierung derselben nach Intervention des österreichischen Politikers Adam von Müller, eines einflussreichen Förderers der Homöopathie, schriftlich garantierte. 1822 wurde er zum Hofrat ernannt. 1829 beging er in Köthen feierlich das 50. Jubiläum seiner Erlanger Promotion. In Köthen erschien 1828-1830 die erste Auflage der "Chronischen Krankheiten", die einen erheblichen Wandel in der Doktrin der Homöopathie bedeuteten und auch bei Hahnemanns Anhängern nicht nur auf Begeisterung stießen. Während er an dem Ähnlichkeitsprinzip festhielt, stellte Hahnemann fest, dass bei gewissen chronischen Krankheiten eine einfache homöopathische Medikation nicht half. Er teilte sie in drei Typen ein: die Geschlechtskrankheiten Syphilis und "Sykosis" ("Feigwarzenkrankheit") sowie die Mangelkrankheit "Psora", unter die er eine Vielzahl unterschiedlicher Krankheitsmanifestationen rechnete und die er mit Hauterscheinungen vom Typ der Krätzebläschen in Verbindung brachte. Das Ähnlichkeitsprinzip sollte in diesen Fällen entsprechend nicht in erster Linie auf die gegenwärtigen Krankheitssymptome, sondern auf die "Ur-Übel" angewandt werden, die das chronische Kranksein hervorgebracht hatten und in Form eines "Miasmas", sozusagen einer dauerhaften Prägung, weiterhin das Leben der Patienten beeinträchtigten. Die von ihm in den nach und nach erscheinenden fünf Bänden der "Chronischen Krankheiten" vorgestellten und an Gesunden experimentell geprüften Arzneien sollten auch imstande sein, das psorische Miasma zu bekämpfen. Ein weiterer, später noch schärfer formulierter Stein des Anstoßes war die neue Lehre von der Arzneipotenzierung: Hahnemann verkündete nun, dass die Methode der Verdünnung mit gleichzeitiger mechanischer Bearbeitung (Schütteln, Reiben) nicht nur nebenwirkungsärmere Arzneien hervorbringe, ja dass diese spezielle Methode ihre Heilkräfte erst wahrhaft aufschließe. Auch in dieser Lehre folgten ihm seine Schüler keineswegs bedingungslos. Zugleich begann Hahnemann, der zuvor auf eine theoretische Begründung seines Ähnlichkeitsprinzips verzichtet und es als rein empirisches Gesetz bezeichnet hatte, sich der Lehre des Vitalismus anzunähern, was ihm unter anderem Beifall von Seiten des berühmten Hufeland einbrachte. In der vierten (1829) und vor allem der fünften Auflage des Organon (1833) räumte er einer immateriellen Lebenskraft des Organismus, die in den ersten Organon-Ausgaben keine Rolle gespielt hatte, einen prominenten Platz bei der Argumentation für das Ähnlichkeitsprinzip ein ? (wiki) ISBN 3776016485