Beschreibung:

431 S. : zahlr. Ill. ; 31 cm, mit Schutzumschlag Pp., gebundene Ausgabe, Hardcover/Pappeinband, Exemplar in gutem Erhaltungszustand

Bemerkung:

Im Jahr 1938 von den nazionalsozialistischen Machthabern als Direktor des Belvedere des Dienstes enthoben, arbeitete der Kunsthistoriker Franz Martin Haberditzl (1882 ? 1944) mit seltener Konsequenz und Ausdauer an einer ersten Monographie über den barocken Fresko- , Staffeleibild- und Altarblattmaler Franz Anton Maulbertsch (1724 ? 1796), der auch zeichnete und radierte. Haberditzl schätzte Maulbertsch dabei als einen der letzten großen Barockmaler, während er dem Spätstil zur Zeit des Josefinismus seit dem Ende der 70-er Jahre des 18. Jahrhunderts weniger Interesse abgewinnen konnte bzw. diesem sogar teilweise reserviert gegenüberstand. Nach seinem frühen Tod (1944) blieb das Manuskript ? in den Unbilden der Nachkriegszeit, in der an eine Drucklegung nicht zu denken war - vorläufig liegen und wurde erst auf Betreiben der Tochter Haberditzls, Magdalena Magnin, ? leider ungenügend in Schwarz-Weiß bebildert ? als Sonderband der ?Mitteilungen der Österreichischen Galerie? (1977) herausgebracht. In der Zwischenzeit war die noch heute gültige Monographie über Maulbertsch mit vollständigem Oeuvre-Katalog von Klara Garas (1960) herausgekommen. Das und das ?Schicksal? der späten Drucklegung schmälert jedoch die epochale Leistung Haberditzls sowie den unschätzbaren Wert dieses Bandes für die Forschung nicht. K-Maulb. 9783902510372 +++++ 30 Jahre Antiquariat Christmann in Wiesbaden +++++ Wir liefern außer nach Deutschland, nur noch nach Schweiz / Holland / Belgien / Italien / GB / USA / +++ We now only deliver to Switzerland / Holland and Belgium / Italy / GB / USA +++ Keine Lieferung nach Österreich ++++