Preis:
20.00 EUR (kostenfreier Versand)
Preis inkl. Versand:
20.00 EUR
Alle Preisangaben inkl. USt
Verkauf durch:
Fundus-Online GbR
Daniel Borkert/Gilbert Schwarz/Urban Zerfaß
Kurfürstenstr. 14
10785 Berlin
DE
Zahlungsarten:
Rückgabemöglichkeit:
Ja (Weitere Details)
Versand:
Büchersendung / 1 Buch / book
Lieferzeit:
1 - 3 Werktage
Beschreibung:
77 S.; Illustr. (s/w); graph. Darst.; Anzeigen; 30 cm; kart.
Bemerkung:
Gutes Exemplar; leichte Gebrauchs- u. Lagerspuren; der farb. illustr. Einband berieben. - Vorwort: Reiner Kallhardt; Autor des Kataloges: Troels Andersen. - INHALT : Zur Ausstellung Vorwort -- Troels Andersen: -- Bemerkungen über Tatlin -- Biografie -- Über die Rekonstruktion des Turmes 1967/68 -- Tatlin: -- Die Arbeit die uns erwartet -- Über den Turm: Nicolai Punin llja Ehrenburg W. Shklowsky L. Trotski Broby-Johansen Jan Tschichold El Lissitzky K. S. Malewitsch S. Eisenstein -- Tatlin: -- Über "Zangezi" -- Kunst mündet aus in Technik -- Über Letatlin: K. Artseulow Korneli Zelinski -- Tatlin: -- Der Mond auf der Bühne -- Nachwort: Georg Grosz -- Troels Andersen: -- Ausgewählte Bibliografie -- Liste der Ausstellungen an denen Tatlin beteiligt war. // Wladimir Jewgrafowitsch Tatlin (russisch Vladimir Evgrafovic Tatlin; * 16.jul. / 28. Dezember 1885 greg. in Moskau, Russisches Kaiserreich; ? 31. Mai 1953 in Moskau, Sowjetunion) war ein russischer und sowjetischer Künstler. Seine Gemälde, insbesondere jedoch seine dreidimensionalen Reliefs, sowie sein Entwurf für ein Monument für die Dritte Internationale zählen zu den wichtigsten Werken der Russischen Avantgarde. Tatlin hatte maßgeblichen Einfluss auf die Architektur des Konstruktivismus. ... (wiki) // " Mit der umfassenden Dokumentation über Wladimir Tat-lin wird das Problem Kunst und Technik am Beginn des 20. Jahrhunderts aufgegriffen. Tatlin, dessen Hauptideen in direkter Auseinandersetzung mit der politischen Revolution in Rußland zwischen 1918 und 1922 entstanden sind, hat aus der Erkenntnis, daß jede gestalterische Realisierung primär ein Problem des Materials und dessen Verarbeitung ist, die Folgerung aus der rapiden technisch-industriellen Entwicklung gezogen und eine Verbindung zwischen Kunst und Technik gefordert. Er wollte sowohl die subjektivistisch orientierte Auffassung des bürgerlichen Kunstbetriebs, als auch die Monotonie der einfallslosen und nur auf Gewinn gerichteten industriellen Produktionsverfahren bekämpfen. Was Tatlin anstrebte, lag zwischen Kunst und Technik - er wollte weder Kunst noch Technik, so wie sie sich in ihrem Selbstverständnis und in ihrer engen Abgrenzung und Spezialisierung darboten. Ihm ging es um Produktivität - und für ihn war ideelle und materielle Produktivität gleich wichtig und nicht voneinander zu trennen. Tatlin sah den immer stärker werdenden Einfluß von Technik und Industrie auf alle Bereiche des menschlichen Lebens - und er sah diese Entwicklung positiv, indem er all seine Ideen und seine ganze künstlerische Kraft für eine dem Menschen angemessene Gestaltung der Umwelt einsetzte. In diesem Sinne will der Kunstverein München in einem Teil seines Ausstellungsprogramms Kontakte und Zusammenarbeit zwischen Kunst, Wissenschaft und Industrie fördern. ? " (R. K.)