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Gutes Ex.; der farb. illustr. Einband berieben; minimale Gebrauchs- u. Lagerspuren. - Vorwort Eduard Leuze; Widmung Dr. J. A. Thuma. // Wilhelm Wagenfeld (* 15. April 1900 in Bremen; ? 28. Mai 1990 in Stuttgart) war ein deutscher Produktdesigner. Der Bauhaus-Schüler zählt zu den bekanntesten Pionieren des Industriedesigns. Einige seiner Entwürfe werden als Design-Klassiker bis in die Gegenwart produziert, beispielsweise die gemeinsam mit Carl Jacob Jucker entworfene Bauhaus-Leuchte, heute auch Wagenfeldlampe genannt. ... / Wagenfeld absolvierte ab 1914 eine Lehre zum Industriezeichner in der Bremer Silberwarenfabrik Koch & Bergfeld und besuchte ab 1916 gleichzeitig bis 1919 die Staatliche Bremer Kunstgewerbeschule, danach die Hanauer Zeichenakademie, bevor er für wenige Monate zur Künstlerkolonie Worpswede ging. Ab 1923 nahm er an einer Vorklasse am Bauhaus in Weimar teil und studierte gleichzeitig in der Metallwerkstatt am Bauhaus. 1922 hatte Wagenfeld einen längeren Aufenthalt in Wien geplant, um sich intensiv mit der Wiener Werkstätte auseinanderzusetzen, ein Vorhaben, das sich aus ausländerrechtlichen Gründen nicht verwirklichen ließ. Einigen seiner Entwürfe, darunter die Saucière von 1924, ist der Einfluss dieser Richtung der angewandten Kunst anzusehen. In der Metallwerkstatt am Bauhaus entstand 1924 unter seinem Lehrer László Moholy-Nagy der Entwurf für die Leuchten MT 8, Metallversion, und MT 9, Glasversion. Die zeitlose Tischleuchte mit der halbkugelförmigen Glasglocke (5/8-Kugel) ist als Bauhaus- oder Wagenfeld-Leuchte bekannt geworden. Sie ist bis heute einer der bekanntesten Wagenfeld-Entwürfe. 1925 schloss Wagenfeld die Ehe mit Else Heinrich. Nach der Verlegung des Bauhauses nach Dessau im selben Jahr blieb Wagenfeld in Weimar und trat nach seiner Gesellenprüfung zum Silberschmied und Ziseleur 1926 als Assistent in die Metallwerkstatt der neu gegründeten Staatlichen Bauhochschule Weimar ein, 1928 übernahm er die Leitung der Metallwerkstatt. Schon 1925 hatte sich Wagenfeld eine technische Neuerung der Glasversion der Leuchte patentieren lassen, konnte sie daher weiterentwickeln und herstellen lassen, obwohl das Bauhaus in Dessau seine Leuchten weiterhin produzierte. Durch den Einsatz eines Lampenschirms aus Opalglas wurde das Licht gleichmäßig verteilt. Seit 1926 war er Mitglied im Deutschen Werkbund. ? (wiki)