Beschreibung:

527 S., Ill. Originalpappband mit Schutzumschlag.

Bemerkung:

Exemplar aus dem Vorbesitz des libertären Dokumentaristen H.D. Heilmann. Der Schutzumschlag ist leicht berieben, der Buchschnitt ist leicht stockfleckig, ansonsten ein sehr gutes Exemplar ohne Anstreichungen. -- INHALTSVERZEICHNIS -- VORWORT -- 1. Kapitel: DAS UNRECHT VON VERSAILLES -- Die Versprechungen des amerikanischen Präsidenten 9 - Das deut- sche Volk fühlt sich verraten 11 - Einmütiger Protest aller Parteien 13 - "Deutschland, Deutschland über alles" 14 - Die Entrechtung Österreichs 15 - Der Raub der deutschen Kolonien 17 - Die Kriegs- schuldlüge 18 - Die Reparationen 19 - Deutschland nimmt Versail- ler Diktat unter Protest an 19 - Revision ? 20 - Die polnischen Auf- stände in Oberschlesien 21 - 60 Prozent für Deutschland 22 -- 2. Kapitel: DIE VERSTÄNDIGUNGSBEREITSCHAFT DER WEIMARER REPUBLIK -- Die Siegermächte bleiben hart 23 - Die Besetzung des Ruhrgebietes 24 Locarno 26 - Deutschland hat abgerüstet 27 - Die Genfer Abrü- stungskonferenz 28 - Deutschland setzt Verständigungspolitik fort 30 - Das Warnzeichen des 14. September 32 - Kriegshaß selbst im Sport 32 Brüning wird Kanzler 33 Frankreich verhindert deutsch-österreichische Zollunion 36 - Die Siegermächte verpassen die Chance einer Revision 38 - Brüning tritt zurück 39 - Kabinett Papen letztes Bollwerk gegen Nationalsozialismus 40 -- ERSTER BILDTEIL -- 3. Kapitel: DER BEGINN DES DRITTEN REICHES -- Frankreich sabotiert die Revisionsbestrebungen Italiens 67 Der Völkerbund versagt im Abessinienkrieg 69 - Deutschland führt die allgemeine Wehrpflicht ein 71 Das deutsch-englische Flottenab- kommen 73 - Deutsche Truppen rücken in die entmilitarisierte Zone ein 48 -- 4. Kapitel: DAS GROSSDEUTSCHE REICH WIRD WIRKLICHKEIT -- Vorspiel: Die Siegermächte verhindern den Anschluß Österreichs 77 Beide Staaten bleiben anschlußfreundlich 77 - Das Abkommen vom 11. Juli 1936 78 - Das Berchtesgadener Treffen 79 - Hitler ist zufrieden 82 - Schuschniggs Reaktion 84 - Ein folgenschwerer Ent- -- - "Diese Bombe wird Ihnen in der eigenen Hand platzen" schluß 85- 86 - Hitler verlangt Schuschniggs Rücktritt 87 - Sey?-Inquart wird Bundeskanzler 88 - Das umstrittene Telegramm 89 - Ein schwerer außenpolitischer Fehler 93 - Österreich im Jubel 95 - Die Welt erlebt eine Sensation 98 - Der Kardinal 102 - 99,75 Prozent 103 -- 5. Kapitel: DAS MÜNCHENER ABKOMMEN -- Jahrhundertlang beim Deutschen Reich 106 - Das Erwachen des tschechischen Nationalbewußtseins 106 - Der Pittsburger Vertrag 107 - Der Bruch des Selbstbestimmungsrechts 108 Die Unter- drückung der deutschen Minderheit 109 - Der Aufstieg der Sudeten- deutschen Partei 110 - Das Karlsbader Programm 112 - Hitler zu- nächst zurückhaltend 113 - Prag ordnet Teilmobilmachung an 115 - Verhängnisvolle Siegesgesänge der Presse 116 - Putschabsichten in der Deutschen Wehrmacht 117 - Polen an der Seite Hitlers 118 Bonnet bemüht sich vergeblich um Polens Hilfe 119 - Die Entwick- lung bis Ende Mai 122 - Henlein in London 123 - Bonnet beschwört Osuski 124 - Prag bleibt unnachgiebig 126 - England will für Prags Unterdrückungspolitik keinen Krieg führen 127 - Die Mission Lord Runcimans 128 - Wiederaufnahme und Abbruch der Verhandlun- gen 130 - "Wir wollen heim ins Reich" 130 - Deutschland greift in den Konflikt ein 131 Das Gutachten Lord Runcimans 132 Chamberlain fliegt zu Hitler 134 - Drei Stunden auf dem Obersalz- berg 136 - Warum keine Volksabstimmung? 139 - Die erste Londo- ner Besprechung 139 - Chamberlain in Godesberg 142 - Irrtümer 149 "Der unerschütterliche Starrsinn Polens" 150 Die zweite Londoner Besprechung 151 - Ein persönlicher Brief Chamberlains 152 - Die verhängnisvolle Sportpalastrede 153 - Eine neue Botschaft Chamberlains 154 - Stimmungsumschwung bei Hitler 155 - Wie wird sich Amerika verhalten? 156 - Mussolini schaltet sich ein 158 - "Sagen Sie dem Duce, daß ich seinen Vorschlag annehme!" 161 Freude auf der ganzen Welt 164 - Die Münchener Konferenz 165 Die deutsch-englische Friedenserklärung 168 - Hitler nicht ganz zu- frieden 170 - War München ein Gewaltakt? 171 - Hacha löst Be- nesch ab 173 - Hitlers Saarbrückener Rede 174 -- 6. Kapitel: DIE JUDENVERFOLGUNG -- Die ersten Boykottmaßnahmen 178 - Hindenburg greift ein 179 - Der Feldmarschall übernimmt die Schirmherrschaft 180 - Hitler -- weicht zurück 182 - Hindenburgs Tod macht die deutschen Juden schutzlos 183 - Die "Nürnberger Gesetze 183 - Die "Kristallnacht" 184- Den Schaden muß der Geschädigte tragen 185 - Ausschluß des Judentums aus dem Leben Deutschlands 186 Verhängnisvolle Auswirkungen des Judenpogroms 187 - Der Bericht des Grafen Po- tocki 190 -- 7. Kapitel: ZWISCHEN MÜNCHEN UND PRAG -- Die deutsch-französische Erklärung 192 Rest-Tschechoslowakei sucht Annäherung an Deutschland 196 Der Wiener Schieds- spruch" 197 - Slowakei und Karpatho-Ukraine fordern und erhal- ten Autonomie 198 - Die Slowakei erklärt Selbständigkeit 199 -- 8. Kapitel: DIE ERRICHTUNG DES "PROTEKTORATES BÖH??? UND MÄHREN" -- Hacha fährt nach Berlin 202 Die dramatische Sitzung in der Reichskanzlei 203 - Hitler in Prag 210 - Die staatsrechtliche Stellung Böhmens und Mährens 211 Die Slowakei unterstellt sich dem Schutz des Deutschen Reiches 215 - Der Wortbruch Hitlers 216 - Hitler verliert den letzten Rest politischen Vertrauens 217 -- 9. Kapitel: DIE AUSWIRKUNGEN DES 15. MÄRZ 1939 -- Chamberlains Stellung erschüttert 221 - Die britische Kriegspartei gewinnt die Oberhand 222 - Die Bedeutung von Hachas Unter- schrift 223 - Unabhängigkeitserklärung der Slowakei entbindet Eng- land und Frankreich von Garantieversprechen 224 - Der andere Chamberlain 225 - Die Reaktion in Frankreich, den USA und Ita- lien 228 - Die Rückkehr des Memellandes 230 - Offizieller Besuch des französischen Staatspräsidenten in London 232 Beratungen über einen Viererpakt 234 - Die unheilvolle britische Garantie 237 -- ZWEITER BILDTEIL -- 10. Kapitel: DER JAHRZEHNTELANGE POLNISCHE VERNICHTUNGSKAMPF GEGEN DAS DEUTSCHTUM -- Die Wiederbegründung des Königreichs Polen 260 - Präsident Wil- sons Botschaft 218-1,5 Millionen Deutsche müssen auswandern 264 -- - Die Unterdrückung des deutschen Schulwesens 265 - Stresemann und Brüning waren für Revision der Ostgrenze 266 - Ein Warnruf Lloyd Georges 267 - Die polnische Minderheit in Deutschland 268 - Hitler meldet 1933 Revisionsansprüche an 268 - Marschall Pilsudski sucht Annäherung an Hitler 273 - Kein "Ost-Locarno" 274 - Der Hitler-Pilsudski-Pakt 276 - Becks schwankende Politik 277 - Graf Szembek sucht Verständigung mit Deutschland 278 - Die Meinung Colondres 279 - Bedenken in Deutschland 280 - Der Kampf gegen die deutsche Minderheit in Polen geht weiter 281 - Polen bricht Min- derheitenschutzvertrag 282 - Die deutsche Minderheit in Polen fühlt sich verraten 286 - Polen lehnt Verlängerung des Minderheitenab- kommens ab 288 - Erklärung statt Vertrag 290 - Deutsche und jüdi- sche Minderheit in Bundesgenossenschaft 291 - Der Inhalt der Min- derheiten-, Erklärung" 292 - Minderheitenerklärung ändert nichts 294 - Polens Dank für Teschen 297 - Polen spielt mit dem Kriege 299 -- 11. Kapitel: DIE DEUTSCHEN VERSUCHE ZU EINER "GENERALBEREINIGUNG" MIT POLEN -- Das Angebot vom 24. Oktober 1938 300 - Die zweite Unterredung Ribbentrop-Lipski 302 - Beck empfängt Herrn von Moltke 303 - Das entscheidende Gespräch zwischen Hitler und Beck 304 - Ribben- trop und Beck verhandeln weiter 308 - Der Gegenbesuch Ribben- trops in Warschau 309 - Horthy reitet in Kaschau ein 310 - "Die Polen denken nicht daran..." 310 - Letzte Besprechung Ribbentrop- Lipski 311 "Generalbereinigung gescheitert 313 - Lipski droht: Rückkehr Danzigs bedeutet Krieg mit Polen 313 - Beck in London - Von Weizsäcker warnt Lipski 316 - Deutsches Memorandum macht Polen Vorhaltungen 318 - Das Ende des Hitler-Pilsudski-Paktes 321 Berlins Haltung gegenüber Polen bleibt gemäßigt 322 -- 12. Kapitel: VÖLLIGE SCHWENKUNG DER POLNISCHEN POLITIK GEGENÜBER DEUTSCHLAND DURCH BRITISCHE GARANTIEERKLÄRUNG -- Der kriegerische Geist in Polen wächst 325 - Beck schwankt zwischen Berlin und London 327 - Revision der deutschen Ostgrenze Ziel aller deutschen Regierungen seit 1918 ... (u.v.m.). ISBN 9783925924033