Beschreibung:

442 S., Lit.verz. Reg. Kart..*sehr gutes Expl.* Zwischen Gerechtigkeit, Treue und Rechtsübertragung. Als einer der Ersten konstruierte Grotius eine vom System der römischen Vertragstypen emanzipierte, ausdifferenzierte Vertragsdogmatik. Damit leistete er einen wesentlichen Beitrag zur Form- bzw. Typenfreiheit des modernen Vertragsrechts. Die Studie zeichnet nach, wie sich Grotius' Vertragsverständnis von seinen frühen Schriften bis zu den letzten Überarbeitungen von 'De Iure Belli ac Pacis' ausgeformt hat. Ein besonderer Schwerpunkt liegt darauf, mit welchen Argumenten Grotius die generelle Wirksamkeit und rechtliche Verbindlichkeit vertraglicher Absprachen begründet und wie sich diese Argumente werkübergreifend weiterentwickeln.