Beschreibung:

763 Seiten, OPpbd., OU., 24 x 16 cm.

Bemerkung:

Raphael Schulte (1925-2017) war Benediktiner der Abtei St. Joseph zu Gerleve und hielt eine Professur an der Universität Wien inne (Berufung 1971; Emeritierung 1995). - "Das Buch ist eine stille, doch eindringliche theologische Besinnung im Blick auf das Verständnis wie auch Missverständnis der einschlägigen biblischen Texte zur Herkunft Jesu Christi, wie sie in der Fachliteratur begegnen. Schon Übersetzungsfehler in den entscheidenden Texten Mt 1-2, Lk 1-2, Joh 1, Phil 2 und Gal 4 werden aufgewiesen, die bekanntlich zu schwerwiegenden Fehldeutungen der Textaussagen und zu verfehlten fachlichen Wort- und Begriffsbildungen geführt haben. Ein folgenschweres Beispiel dafür ist die absurde Wortbildung 'Jungfrauengeburt', für das in der Bibel tatsächlich Bekundete. Dazu gehören aber auch Begriffe wie 'Präexistenz', 'Menschwerdung', 'Inkarnation' u.a., weil sie unbiblische und sachwidrige Wort- und Begriffsbildungen sind, die jedoch allenthalben verwendet werden" (Klappentext). - Der Schutzumschlag minimal berieben; gutes Exemplar.